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09.08.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

USA stationieren Kampfflugzeuge in der Türkei

Moskau - Erstmals seit dem Beginn des von den USA angeführten Lufteinsatzes gegen den IS haben die USA Kampfflugzeuge auf den türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik entsandt. Sechs F-16-Kampfjets seien auf dem Stützpunkt stationiert worden, teilte die US-Vertretung bei der NATO mit. Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte unterdessen die USA vor Luftschlägen in Syrien.

Bisher 390 PKK-Kämpfer bei türkischen Luftangriffen getötet

Ankara - Bei türkischen Luftangriffen auf Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak sind nach einem Medienbericht bisher 390 PKK-Kämpfer getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete am Sonntag unter Berufung auf anonyme türkische Sicherheitsquellen, 400 PKK-Kämpfer seien seit Beginn der Luftschläge vor gut zwei Wochen verletzt worden.

Fast 30 Tote bei Gefechten zwischen Islamisten in Syrien

Damaskus - Bei einem Angriff des IS auf vier von der islamistischen Al-Nusra-Front kontrollierte Dörfer in Nordsyrien sind nach Angaben von Aktivisten fast 30 Kämpfer auf beiden Seiten ums Leben gekommen. In Damaskus kamen indes elf Menschen bei einem Raketenangriff ums Leben, darunter drei Kinder. Die Rakete sei aus einem Islamisten-Gebiet abgefeuert worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur SANA.

Weiteres Taliban-Selbstmordattentat in Kunduz

Kabul - Die radikalislamischen Taliban haben Afghanistan mit einer Welle der Gewalt überzogen. Nach der Anschlagserie in Kabul riss ein Selbstmordattentäter in der nordafghanischen Provinz Kunduz mindestens 25 Menschen mit in den Tod. 21 der Opfer seien Angehörige einer regierungsfreundlichen Miliz gewesen, sagte Provinz-Polizeisprecher Zarwar Hussaini, die anderen vier waren demnach Zivilisten.

Saudi-Luftangriff im Jemen traf versehentlich Verbündete

Sanaa - Bei einem versehentlichen Bombardement der eigenen Verbündeten hat die saudisch geführte Militärkoalition im Jemen mindestens acht Menschen getötet. Bei dem Luftangriff am Samstag nahe der Provinzhauptstadt Sinjibar im Südosten des Bürgerkriegslandes wurden zudem 16 regimetreue Kämpfer verletzt, wie örtliche Journalisten berichteten.

Japan gedachte der Opfer des Atombombenabwurfs auf Nagasaki

Nagasaki - Mit einem Appell zum Pazifismus haben die Überlebenden des Atombombenabwurfs vor 70 Jahren auf die japanische Stadt Nagasaki der Opfer gedacht. Nagasakis Bürgermeister Tomihisa Taue mahnte, Japan dürfe niemals vom Prinzip "Nie wieder Krieg" abweichen. Er bezog sich damit auf eine umstrittene Militärreform, die die japanische Regierung des Ministerpräsidenten Shinzo Abe auf den Weg gebracht hat.

Ausschreitungen nach Gedenkveranstaltung in Ferguson

Arlington (Texas) - Ein Jahr nach den tödlichen Schüssen eines weißen Polizisten auf den schwarzen Teenager Michael Brown haben am Wochenende Hunderte Menschen in der US-Kleinstadt Ferguson gegen Polizeiwillkür und Rassismus demonstriert. Nach einem friedlichen Protestmarsch mit Browns Vater an der Spitze am Samstag kam es zu einer Konfrontation zwischen Demonstranten und Polizei.

Singapur feierte mit Militärparade 50 Jahre Unabhängigkeit

Singapur - Singapur hat am Sonntag mit großem Pomp den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit gefeiert. Unter anderem gab es in dem Stadtstaat große Feuerwerke, eine Militärparade und eine Video-Hommage an den im März im Alter von 91 Jahren gestorbenen Staatsgründer Lee Kuan Yew. Die frühere britische Kolonie hatte sich am 9. August 1965 aus der Föderation Malaysia gelöst und zum selbstständigen Staat erklärt.

(Schluss) bb/grh

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