Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
03.10.2012 16:15:22

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Anklage gegen Ex-Telekom-Vorstände Sundt, Fischer, Colombo

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat heute gegen die früheren Telekom-Vorstände Heinz Sundt, Rudolf Fischer und Stefano Colombo Anklage wegen des Verdachts auf Untreue erhoben. Mitangeklagt ist der Broker Johann Wanovits. Er soll 2004 im Auftrag der Angeklagten Aktien der Telekom lediglich zu dem Zweck gekauft haben, um einen Anstieg des Kurses und so Provisionen für Führungskräfte herbeizuführen. Als Gegenleistung soll Wanovits 1,5 Mio. Euro erhalten haben. Der Broker gab an, den Kurs nur "auf das natürliche Niveau gehoben" zu habe, nachdem ihn jemand anderer nach unten manipuliert hatte. (166/414)

Einbürgerungen beschäftigte heute U-Ausschuss

Wien - Der parlamentarische Korruptions-Untersuchungsausschuss hat sich heute den Vorgängen im Zusammenhang mit Staatsbürgerschaftsverleihungen "im besonderen Interesse der Republik" seit dem Jahr 2000 gewidmet. Während der schwarz-orangen Bundesregierung wurden in Kärnten zwei millionenschwere Russen trotz negativer Stellungnahmen des Bundeskriminalamts eingebürgert. Demgegenüber standen zwei positive Weisungen durch den damaligen interimistischen Innenminister Schüssel und Wirtschaftsminister Bartenstein, zitierte der Grüne Pilz aus dem Mailverkehr der beiden Ministerien. (Tagesmeldung-384 - BILD)

Pfarrer-Initiative und "Wir sind Kirche" kritisieren Hirtenwort

Wien - Österreichs Bischöfe haben im Hirtenwort zum "Jahr des Glaubens", das Kardinal Schönborn heute vorstellte, erneut ihre abwehrende Haltung zu Reformbewegungen bekräftigt. Wenig Freude darüber herrschte bei der Pfarrerinitiative und der Plattform "Wir sind Kirche". Reformerwartungen und Glaube werden gegeneinander ausgespielt, so der Sprecher der Pfarrer-Initiative Schüller. Der Erzbischof zeigte sich bei der Vorstellung des Hirtenwortes indes optimistisch, dass man sich mit den Reformern einigen könnte. (242/281/316 - BILD)

Ausschreitungen in Teheran wegen Währungskrise

Teheran - Eine Razzia der iranischen Polizei gegen Schwarzhändler von Devisen hat heute in Teheran zu schweren Ausschreitungen geführt. Augenzeugen berichteten von Zusammenstößen der illegalen Händler mit Polizeikräften im Stadtteil Ferdosi. Es gab mehrere Festnahmen, wie Bewohner weiter berichteten. Die iranische Währung war die letzten beiden Tage erneut gestern auf einen historischen Tiefstand gefallen. Für ausländische Währungen wie Dollar und Euro müssen die Iraner inzwischen mehr als dreimal so viel zahlen wie noch zu Jahresbeginn. (362/369)

Urteil im Vatileaks-Prozess für Samstag erwartet

Rom - Im Prozess gegen den im Vatikan-Enthüllungsskandal angeklagte frühere Kammerdiener von Papst Benedikt XVI., Paolo Gabriele, wurde das Verfahren heute nach der Befragung von vier Gendarmen auf Samstag vertagt. An diesem Tag ist das Plädoyer der Verteidigung und auch das Urteil zu erwarten. Dem Vater von drei Kindern drohen im Fall einer Verurteilung wegen Untreue vier Jahre Haft, die er in einem italienischen Gefängnis verbüßen müsste. (64/293)

Mehr als 40 Tote bei Anschlagserie in Aleppo

Damaskus - In der syrischen Stadt Aleppo sind heute 40 Menschen ums Leben gekommen, als kurz hintereinander vier Autobomben explodierten. 90 Menschen seien verletzt worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von Leichen und zerstörten Gebäuden. Laut syrischer Beobachtungsstelle seien unter den Toten vor allem Armeeangehörige. Aleppo war bis Juli unter der Kontrolle der Regierung. In der vergangenen Woche starteten die Rebellen eine neue Offensive. (Tagesmeldung-333)

Zirkus vergaß Krokodil in tschechischer Stadt

Prag - Ein Zirkus hat in der tschechischen Stadt Kladno sein Krokodil vergessen. Das Reptil lauerte am Straßenrand einem Spaziergänger auf, der die Polizei zu Hilfe rief. Zeitungsberichten zu Folge konnten herbeigerufene Experten das Tier einfangen. Der Zirkus war bereits vorige Woche nach Deutschland weiterzogen. Nun droht eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Veterinärgesetz. (372)

Wiener Börse am Nachmittag gut behauptet, ATX bei 2.127,01 Punkten

Wien - Der Aktienmarkt Wien hat sich am Nachmittag bei moderatem Volumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. In Wien blieben neue Nachrichten dünn gesät. Im Plus notierten Bankwerte. Erste Group legten 1,25 Prozent auf 17,40 Euro zu und Raiffeisen erhöhten sich um 0,95 Prozent auf 29,19 Euro. Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) will heute Abend nach Börsenschluss endgültige Ergebnisse über die letzte Kapitalprüfung von 27 großen europäischen Banken bekanntgegeben. Der ATX stieg bis 14.15 Uhr gegenüber dem Vortag um 1,74 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.127,01 Einheiten. (363/370)

Wien - Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas leichter (409) Brüssel - Belgiens Bahnen streiken - Chaos auf den Straßen blieb aus (348) Berlin - Portugal tauscht "kurze" in langlaufende Anleihen (424) Spittal/Drau - Jugendlicher in Kärnten an Butangas-Missbrauch gestorben (400) Wien - Abtreibung - SP einmal mehr für einheitliche Schutzzonen-Regeln (313) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) jmo/hel/bel/bru

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