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30.10.2012 11:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Zahl der Toten durch Wirbelsturm "Sandy" gestiegen

New York - Der Supersturm "Sandy" ist in der vergangenen Nacht mit voller Wucht auf die US-Ostküste geprallt. Nach Medienberichten forderte der Sturm bis heute früh mindestens 16 Menschenleben. Die Todesopfer wurden aus New Jersey, New York, Maryland, North Carolina, West Virginia, Pennsylvania und Connecticut gemeldet. In zahlreichen Städten, darunter der Millionenmetropole New York, standen Straßen unter Wasser, der Verkehr kam zum Erliegen. Mindestens 6,2 Millionen Menschen waren in der Region ohne Strom. Die Behörden wiesen mehr als eine Million Menschen an, küstennahe Gebiete zu verlassen.

- Medien berichteten u.a. von einer Explosion in einem New Yorker Umspannwerk. Bilder zeigten einen gewaltigen Feuerball aus der Anlage in der Lower East Side von Manhattan. Zwei Atomkraftwerke wurden aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Schwere Schäden gab es an der Infrastruktur in US-Küstengebieten. So wurden etwa ganze U-Bahn-Stationen und der Tunnel unter dem East River in New York überschwemmt. Der New Yorker Bürgermeister Bloomberg forderte die Einwohner der Stadt auf, auf keinen Fall auf die Straße zu gehen.

- "Sandy" gilt als einer der schwersten Stürme in der Geschichte der USA. Tausende Geschäfte werden auch heute geschlossen bleiben. Busse und Bahnen blieben vielerorts schon seit Sonntagabend in den Depots, mehr als 15.000 Flüge wurden gestrichen. Selbst die Börsen an der Wall Street machten erstmals seit 27 Jahren wetterbedingt dicht. Versicherungsanalysten zufolge könnte sich der Schaden auf bis zu 20 Milliarden US-Dollar belaufen. (Zusammenfassung-30/35/40/118/168 - GRAFIK 1313 - VIDEO)

Sondersitzung des Nationalrats zu Österreichs Asylwesen

Wien - Der Nationalrat beschäftigt sich heute in einer von der FPÖ initiierten Sondersitzung mit dem Asylwesen in Österreich. Der blaue Klub verlangt von Innenministerin Mikl-Leitner Auskunft zu diversen Asylzahlen. Klubchef Strache und Kollegen zeigen sich in der Begründung der "Dringlichen Anfrage" besorgt über den Anstieg der Asylansuchen sowie über vermeintlich besorgniserregende Kriminalitätsstatistiken. Behandelt wird die "Dringliche Anfrage" ab 11.00 Uhr. (93 - BILD)

Interesse an Bundesheer-Diskussion hält sich in Grenzen

Linz - Die politische Diskussion um die Zukunft des Bundesheeres wird derzeit teils heftig geführt, von der Bevölkerung wird sie aber offenbar nicht sonderlich aufmerksam verfolgt. In einer aktuellen IMAS-Umfrage gaben nur 20 Prozent an, sich stark dafür zu interessieren. Lediglich jeder Vierte ist beispielsweise fest entschlossen, zur Volksbefragung am 20. Jänner zu gehen. Laut Umfrage sind 38 Prozent der Österreicher für eine Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und 34 Prozent dagegen. 28 Prozent haben sich noch nicht entschieden. (182 - GRAIK 1314)

Dutzende Tote bei Luftangriff in der Provinz Idlib

Damaskus - Bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe in der Provinz Idlib sind 30 Menschen ums Leben gekommen, wie der Nachrichtensender Al-Arabiya heute meldete. Gegner des Regimes von Präsident Assad berichteten, während des viertägigen islamischen Opferfestes hätten die Truppen des Regimes 421 Zivilisten und Rebellen getötet. Der UNO-Syrienvermittler Brahimi hatte für eine Feuerpause während der Feiertage geworben. Es gab auch Zustimmung aus beiden Seiten der Bürgerkriegsparteien, sie hielten sich aber nicht daran. Das Opferfest wr gestern zu Ende gegangen. (132)

Polizei in Südafrika ging gewaltsam gegen streikende Kumpel vor

Rustenburg - In Südafrika ist die Polizei erneut mit Tränengas, Gummigeschoßen und Blendgranaten gegen mehrere tausend streikende Bergleute vorgegangen. Nach Angaben eines Polizeisprechers hätten die Arbeiter der Platinmine Amplats im nordwestlichen Rustenberg Feuerwehrwagen am Löschen eines in Brand gesetzten Umspannwerks gehindert. In dem Land gibt es seit Monaten wilde Streiks, die Minenarbeiter fordern landesweit höhere Löhne. Mitte August hatte die Polizei in der Marikana-Mine 34 streikende Bergarbeiter erschossen, das schlimmste derartige Massaker seit dem Ende der Apartheid 1994. (121)

Schweizer Großbank UBS streicht 10.000 Jobs

Zürich - Die Großbank UBS verkleinert ihr Investmentbanking und baut in den kommenden drei Jahren knapp 10.000 Stellen ab. Damit will die größte Schweizer Bank ihre Kosten um umgerechnet 2,8 Milliarden Euro senken. Das Geschäft mit Anleihen und Zinsprodukten will UBS komplett aufgeben, um die Bilanzrisiken zu reduzieren. Das Investmentbanking wird sich in Zukunft auf Aktien, Devisen und Edelmetalle sowie Beratung konzentrieren. Insgesamt beschäftigt UBS derzeit rund 63.750 Personen. (Zusammenfassung-173)

Brüssel - EU-Kommission lehnt Vorschlag der Ratspräsidentschaft zu Budget ab (120) Bregenz - Mordversuch-Prozess gegen 17-Jährigen in Vorarlberg hat begonnen (140) Wien - Internetbanking der Bank Austria Dienstagvormittag wieder offline (124/165) Salzburg - ORF Salzburg sendet ab März 2013 aus "grünem Studio" (117) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) ral/pin/ck

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