18.08.2016 11:23:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0220 vom 18.08.2016 (Nachrichtenüberblick 11.00 Uhr) muss es in der fünften Teilmeldung richtig heißen: 0,8 Prozent (nicht: 0,9 Prozent). ---------------------------------------------------------------------

18.000 Tote und Folter in syrischen Gefängnissen

Damaskus - Seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs vor mehr als fünf Jahren sind in den Gefängnissen des Regimes laut Menschenrechtsvertretern fast 18.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Häftlinge seien dort vom ersten Moment an schwerer Folter und anderen Misshandlungen ausgesetzt, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie warf Damaskus Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor und forderte, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.

Mindestens sechs Tote bei Bombenanschlägen in der Türkei

Istanbul - Bei zwei Anschlägen auf Polizeihauptquartiere in den türkischen Städten Elazig und Van sind am Donnerstag jeweils mindestens drei Menschen getötet worden. 120 weitere Menschen seien bei der Explosion einer Autobombe in Elazig verletzt worden, hieß es aus Sicherheitskreisen. Bei dem zuvor verübten Anschlag in Van wurden demnach über 70 Personen verletzt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Dogan wird die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für beide Anschläge verantwortlich gemacht.

Zahl der Festnahmen in der Türkei auf über 40.000 gestiegen

Ankara - Auch mehr als vier Wochen nach dem Putschversuch in der Türkei reißt die Welle der Festnahmen und Entlassungen nicht ab. Bisher seien 40.029 Menschen festgenommen worden, sagte der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim am Mittwoch. Gegen 20.355 von ihnen sei Haftbefehl ergangen. Bereits 79.900 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes hätten ihre Posten räumen müssen, sagte der Regierungschef weiter. Zudem seien 4.262 Firmen und Einrichtungen geschlossen worden, weil sie mit dem Prediger Fethullah Gülen zusammengearbeitet haben sollen.

Inflationsrate blieb im Juli bei 0,6 Prozent

Wien - Die Inflationsrate lag in Österreich im Juli bei 0,6 Prozent. Damit war die Teuerungsrate so hoch wie in den Vormonaten Juni und Mai mit ebenfalls 0,6 Prozent. Hauptpreistreiber waren nach wie vor Hotels und Restaurants, erklärte die Statistik Austria am Donnerstag. Hauptpreisdämpfer waren Treibstoffe - ohne billigere Treibstoffe hätte die Inflation 1,0 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat Juni ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,4 Prozent zurück.

Pensionen sollen 2017 um 0,8 Prozent steigen

Wien - Die Pensionen werden im kommenden Jahr voraussichtlich um 0,8 Prozent angehoben. Dies ergibt sich aus der Inflation im relevanten Zeitraum und den gesetzlichen Vorgaben. Auch für heuer hatten die Pensionisten die volle Inflation abgegolten bekommen. Der Anpassungsfaktor ergibt sich aus der durchschnittlichen Inflationsrate im Zeitraum von August 2015 bis Juli 2016. Dieser Wert liegt nach Berechnung der Statistik Austria bei 0,8 Prozent. Er muss nun noch von der Pensionskommission bestätigt werden, die im Herbst tagt.

Zahl der Toten nach Flut in Louisiana auf 13 gestiegen

Baton Rouge (Louisiana) - Im südlichen US-Staat Louisiana ist die Zahl der Todesopfer bei Überschwemmungen nach Medienberichten vom Mittwoch auf 13 gestiegen. Mehr als 30.000 Menschen und 1.000 Haustiere wurden nach Behördenangaben bisher aus überfluteten Häusern und Fahrzeugen gerettet, seit am Freitag heftiger Regen eingesetzt hatte. Zehntausende Menschen sind ohne Strom. Tausende mussten in Notunterkünften übernachten.

Myanmars Demokratie-Ikone Aung San Suu Kyi besucht Peking

Peking - Myanmars Chefdiplomatin Aung San Suu Kyi ist erstmals in ihrer Amtszeit zu politischen Gesprächen nach China gereist. Wie das Außenministerium in Peking am Donnerstag mitteilte, ist Suu Kyi in der chinesischen Hauptstadt eingetroffen. Es wird erwartet, dass sie während ihres Besuchs bis Sonntag auch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und Premier Li Keqiang Gespräche führen wird.

1.300 Feuerwehrleute bekämpfen Waldbrand in Kalifornien

New Orleans (Louisiana) - Trotz des Einsatzes von mehr als 1.300 Feuerwehrleuten hat sich ein riesiger Waldbrand im Süden Kaliforniens weiter ausgebreitet. Das Feuer in der Nähe der Stadt Phelan sei "sehr gefährlich" für die Bevölkerung "und auch für die Feuerwehrleute", sagte eine Sprecherin der Brandschutzzentrale am Mittwoch. Mehr als 82.000 Menschen wurden zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgefordert. Mehr als 10.000 Hektar Land wurden von den Flammen verwüstet.

(Schluss) mas/str/ck

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