28.11.2025 09:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Orb�n kündigt Treffen mit Putin am Freitag in Moskau an

Budapest/Moskau - Ungarns Ministerpräsident Viktor Orb�n wird nach eigenen Angaben im Laufe des Tages den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen. Er werde mit Putin über Öl- und Gaslieferungen nach Ungarn und Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine sprechen, kündigte Orb�n am Freitag an. Ungarische und russische Medien hatten bereits über ein geplantes Treffen der beiden berichtet. Auch der Kreml bestätigte die Begegnung am Freitag laut der Agentur TASS.

Durchsuchung in Kiew bei Selenskyjs Bürochef

Kiew (Kyjiw) - Die Antikorruptionsbehörden der Ukraine haben am Freitag in der Früh über eine Durchsuchung beim Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, informiert. Die Maßnahmen gegen den Kanzleichef von Staatschef Wolodymyr Selenskyj seien Teil laufender Ermittlungen, teilten das Nationale Antikorruptionsbüro und die Antikorruptionsstaatsanwaltschaft in Kiew mit. Details sollen folgen. Die kriegsgebeutelte Ukraine wird von einem Schmiergeldskandal in höchsten Kreisen erschüttert.

ÖOC-Rekordmann Hubert Raudaschl 83-jährig verstorben

St. Wolfgang - Österreichs Rekord-Olympia-Teilnehmer Hubert Raudaschl ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Wie der österreichische Segelverband am Freitag bekanntgab, trat der Tod des Salzburgers schon am vergangenen Mittwoch ein. Raudaschl war zehnmal bei Sommerspielen dabei und ist damit unter den rot-weiß-roten Aktiven unerreicht. 1968 in Mexiko-Stadt in der Finn-Klasse sowie 1980 in Moskau gemeinsam mit Vorschoter Karl Ferstl in der Star-Kategorie holte er jeweils die Silbermedaille.

Großangelegter Streik in Italien

Rom - In Italien hat am Freitag ein großangelegter Streik begonnen. Der Arbeitsausstand betrifft viele Sektoren, darunter öffentliche Verkehrsmittel, Schul- und Gesundheitswesen sowie Medien. Ausgerufen wurde der Streik von der linken Gewerkschaft Cobas, die unter anderem die Budget- und Steuerpolitik der rechten Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kritisiert.

Causa SOS-Kinderdorf schwächt Vertrauen in NGO-Sektor

Wien - NGOs haben seit dem Vorjahr wesentlich Vertrauen in der österreichischen Bevölkerung verloren. Das zeigt der jüngste APA/OGM-Vertrauensindex. Dort müssen fast alle abgefragten Organisationen ein punktemäßiges Minus hinnehmen. Das Schlusslicht bilden die zuletzt stark in die Kritik gekommenen SOS-Kinderdörfer. Der dort jüngst bekanntgewordene Missbrauchsskandal sei die Hauptursache für den gesamten Vertrauensverlust im NGO-Sektor, sagte OGM-Chef Wolfgang Bachmayer am Freitag.

Staatsmedien: Zehn Tote durch israelische Angriffe in Syrien

Damaskus - Bei israelischen Angriffen im Süden Syriens sind nach syrischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet worden. Das staatliche syrische Fernsehen berichtete am Freitag, die israelische Armee habe in der Nacht die Ortschaft Beit Jinn im Süden des Landes angegriffen. Dabei seien mindestens zehn Menschen, darunter Frauen und Kinder, getötet worden. Mehrere Bewohner seien zudem von den Trümmern zerstörter Gebäude verschüttet worden.

Opferzahl nach Hochhaus-Brand in Hongkong steigt auf 128

Hongkong - Die Zahl der Todesopfer nach einem verheerenden Großbrand in Hongkong ist auf mindestens 128 gestiegen, während dutzende Menschen weiter vermisst würden. Dies teilte der Sicherheitsminister der chinesischen Sonderverwaltungszone, Chris Tang, am Freitag mit. Am Mittwoch hatte sich in dem Wohnkomplex Wang Fuk Court im nördlichen Stadtteil Tai Po ein Großbrand über Bambus-Baugerüste ausgebreitet. Es ist der schlimmste Brand in der Finanzmetropole seit fast 80 Jahren.

Verhandlungen um Stabilitätspakt vor Finale

Wien - Die monatelangen Verhandlungen um einen neuen Stabilitätspakt könnten am Freitag zu einem Abschluss kommen. Der Vorsitzende der Finanzlandesräte Willibald Ehrenhöfer (ÖVP) meinte im Ö1-"Morgenjournal", man wolle zwei Schritte weiterkommen. Indes zeichnet sich ab, dass sich die Verschuldungsregeln leicht zu Ungunsten des Bundes verschieben. Demnach sollen die Länder und Gemeinden künftig 25 Prozent des Verschuldungspotenzials erhalten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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