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27.11.2025 14:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach dem Fund der Leiche eines 21-Jährigen in einem ausgebrannten Pkw in Wien-Donaustadt am Mittwoch besteht der Verdacht auf Fremdverschulden. "Das Obduktionsgutachten lässt den Schluss zu, dass das Opfer gewaltsam zu Tode gekommen ist", teilte Polizeisprecher Markus Dittrich am Donnerstag mit. Er sprach von Hinweisen auf "stumpfe Gewalt". Ausschlaggebend für den Tod dürfte jedoch Ersticken oder ein Hitzeschock gewesen sein, hieß es von der Landespolizeidirektion.
Schultz will "ramponiertes" WKÖ-Image wieder aufpolieren
Wien - Am Donnerstag ist in Wien das Wirtschaftsparlament mit Abgeordneten der Wirtschaftskammer (WKÖ) erstmals seit der Aufregung um Entschädigungen und Gehälter sowie dem Rücktritt von Präsident Harald Mahrer (ÖVP) zusammengekommen. Dessen Interimsnachfolgerin, die geschäftsführende Vizepräsidentin Martha Schultz, trat dabei erstmals öffentlich auf und hielt eine Rede - sie will Reformen, das WKÖ-Image sei "ramponiert". So stand auch ein Antrag aller Fraktionen für Reformen an.
Weniger Urteile trotz mehr Tatverdächtigen in Österreich
Wien - Um die Kriminalität in Österreich steht es womöglich besser, als häufig berichtet wird. Laut Daten der Statistik Austria sind die Verurteilungen im Land nämlich seit Anfang des Jahrhunderts stark zurückgegangen. Wurden 2001 noch 38.763 Straftäter verurteilt, waren es im Vorjahr 27.717 - fast ein Drittel weniger. Dabei ist die Bevölkerung seither um circa 1,1 Millionen gewachsen. Andererseits stieg aber die Zahl der Tatverdächtigen in der Kriminalstatistik der Polizei.
Lawinenabgang in Tirol: Neun Verschüttete lebend befreit
Neustift im Stubaital - Bei einem Lawinenabgang am Stubaier Gletscher in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) sind Donnerstagvormittag mehrere Wintersportler verschüttet worden. Das Schneebrett war im freien Skiraum im Bereich der Daunscharte abgegangen. Teils erreichten die Schneemassen auch den unteren Abschnitt einer Piste. Dort im Nahbereich wurden sechs Teilverschüttete von den Einsatzkräften befreit. Wenig später bargen die Helfer - offenbar im freien Skiraum - weitere drei Personen lebend.
Neue EU-Regeln: Bargeld im Supermarkt und Schutz vor Betrug
Brüssel - Verbraucher in der EU sollen künftig besser vor Online-Betrug und versteckten Gebühren geschützt werden. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich auf neue Regeln für Zahlungsdienste, wie beide Seiten mitteilten. Um den Zugang zu Bargeld vor allem in ländlichen Gebieten zu verbessern, sollen Einzelhändler außerdem künftig Barabhebungen zwischen 100 und 150 Euro ermöglichen können - ohne, dass Kunden etwas kaufen müssen.
Agrana will rund 400 bis 500 Stellen bis 2028 streichen
Wien - Die Agrana will in ihrem Zucker- und Stärke-Geschäftsbereich bis 2027/28 etwa 400 bis 500 Stellen streichen. Aktuell hat der Konzern weltweit rund 9.000 Beschäftigte. "Ein Großteil" der Stellenstreichungen werde Österreich betreffen und durch Nicht-Nachbesetzungen, einvernehmliche Auflösungen und Kündigungen erreicht, sagte Agrana-Chef Büttner am Donnerstag. Der Jobabbau tue "sehr weh". Wachsen will man im profitablen Geschäft mit Fruchtzubereitungen und Fruchtsäften.
Russland meldet Vorrücken in Pokrowsk - Ukraine dementiert
Kiew (Kyjiw) - Russland ist nach eigenen Angaben in der Ostukraine weiter auf dem Vormarsch. Einheiten der 2. Armee seien im Zentrum und im Norden der seit Monaten erbittert umkämpften Stadt Pokrowsk vorgerückt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag mit. Zudem seien die Truppen östlich, westlich und südlich der Nachbarstadt Myrnohrad vorangekommen. Auch sei ein Dorf südlich der Stadt Siwersk eingenommen worden. Die ukrainische Armee dementierte diese Angaben.
Burgenland bekommt ein "Stabilitätspaket"
Eisenstadt - Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat am Donnerstag ein "Stabilitätspaket" vorgelegt, mit dem die Finanzen des Landes bis 2028 gesichert werden sollen. Das Paket umfasst ein Haushaltsstabilitätsgesetz, die Aktivierung bisher gebundenen Vermögens für die Schuldentilgung und Sparmaßnahmen. Unter anderem sollen Beteiligungen und Wohnbaudarlehen verkauft werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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