21.09.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Großbritannien will Medien zufolge als erste G7-Nation einen Staat Palästina anerkennen. Premierminister Keir Starmer werde die Entscheidung noch am Sonntag verkünden, berichteten unter anderem die BBC und die britische Nachrichtenagentur PA. Das Vereinigte Königreich wäre damit die erste der großen westlichen Wirtschaftsmächte in der Gruppe der G7, die diesen Schritt vollzieht. London würde damit Frankreich überholen, dass den Schritt für Ende September angekündigt hatte.
Berichte über heftige israelische Angriffe in der Stadt Gaza
Gaza - Trotz weltweiter Kritik setzt Israel seine militärische Offensive in der Stadt Gaza mit großer Härte fort. Es gebe schwere Bombardierungen und einen "Ring aus Feuer" in mehreren Teilen der größten Stadt des Küstenstreifens, berichtete das israelische Nachrichtenportal "ynet" unter Berufung auf palästinensische Quellen. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden in dem Palästinensergebiet mindestens 60 Menschen getötet. Zudem seien rund 80 Schwerverletzte gezählt worden.
Trauerfeier für Charlie Kirk in Arizona
Glendale (Arizona) - Angehörige, Weggefährten und Anhänger des ultrarechten US-Aktivisten Charlie Kirk werden seiner bei einer großen Trauerfeier gedenken. Die Veranstaltung findet am Sonntag (11.00 Uhr Ortszeit; 20.00 Uhr MESZ) in einem Football-Stadion im US-Staat Arizona statt, wo Kirk zuletzt mit seiner Familie lebte. Es werden Zehntausende Gäste erwartet, neben Witwe Erica Kirk sollen auch US-Präsident Donald Trump und dessen Stellvertreter JD Vance sprechen.
Iran droht mit Stopp von IAEA-Kooperation bei Sanktionen
New York/Teheran - Der Iran hat mit einem Stopp der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) gedroht, falls Deutschland, Großbritannien und Frankreich die UNO-Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft setzen. Das Vorgehen der drei europäischen Staaten werde "den Pfad der Kooperation mit der Behörde faktisch unterbrechen", hieß es in einer am Samstag vom iranischen Staatsfernsehen verbreiteten Erklärung des Nationalen Sicherheitsrats des Landes.
Rückgang an Asylanträgen fortgesetzt
Wien - Der Rückgang bei den in Österreich gestellten Asylanträgen hat sich auch im August fortgesetzt. Seit Jahresbeginn wurden 11.622 Asylanträge gestellt. Im selben Zeitraum im Vorjahr waren es 17.171 Anträge, ergibt einen Rückgang von 32 Prozent. Insgesamt sind im August 1.403 Asylanträge und damit 179 weniger als im Juli gestellt worden, teilte das Innenministerium am Wochenende mit. Die meisten davon kamen aus Afghanistan.
Niederlande: Ausschreitungen bei Demo gegen Asylwerber
Den Haag - In den Niederlanden ist es bei Protesten für eine strengere Migrationspolitik und ein härteres Vorgehen gegen Asylwerber zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte am Samstag nach eigenen Angaben Tränengas und Wasserwerfer ein, um gewalttätige Demonstranten in Den Haag zu vertreiben. 30 Personen seien verhaftet worden. Es gebe zwei verletzte Polizisten. Die Behörden schlossen nicht aus, dass es zu weiteren Festnahmen kommt, da noch Videomaterial ausgewertet werde.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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