18.05.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

JJ gelingt Sensationssieg für Österreich beim Song Contest

Basel/Wien - Die Sensation ist perfekt: Österreich hat elf Jahre nach dem Triumph von Conchita in Kopenhagen erneut den Eurovision Song Contest gewonnen. Der 24-jährige Countertenor JJ sicherte sich Samstagabend in Basel die Trophäe mit seiner Popera-Ballade "Wasted Love". Damit konnte sich Österreich zum dritten Mal den Sieg beim größten Musikbewerb der Welt sichern.

Schauspiellegende Elisabeth Orth gestorben

Wien - Sie war eine der Theatergrößen des 20. Jahrhunderts, nun ist die Burgtheater-Schauspielerin Elisabeth Orth im Alter von 89 Jahren am Samstag in der Früh verstorben. Dies teilte ihre Lebensbühne, das Burgtheater, mit. "Das Haus trauert um Elisabeth Orth, eine der prägendsten Stimmen unseres Ensembles. Sie war nicht nur eine großartige Künstlerin, sondern auch in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement eine Instanz", zollte Direktor Stephan Bachmann Orth den höchsten Respekt.

Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. in Rom

Vatikanstadt - Auf dem Petersplatz findet am Sonntag um 10.00 Uhr die feierliche Messe statt, bei der der neugewählte Papst Leo XIV. offiziell in sein Amt eingeführt wird. Aus aller Welt werden dazu Delegationen in Rom erwartet. Im Rahmen des Gottesdienstes erhält Robert Francis Prevost den Fischerring in Erinnerung an den Apostel und ersten Papst Petrus und das Pallium, ein mit schwarzen Kreuzen besticktes weißes Band aus der Wolle eines gesegneten Lamms, als Zeichen seiner Papstwürde.

Stichwahl um Präsidentenamt in Rumänien

Bukarest - Knapp 19 Millionen wahlberechtigte Rumänen aus dem In- und Ausland wählen am Sonntag in einer Stichwahl ihr neues Staatsoberhaupt. Die erste Runde der Präsidentenwahl hatte vor zwei Wochen der Rechtspopulist George Simion haushoch mit knapp 41 Prozent der abgegebenen Stimmen gewonnen. Der parteifreie liberale Oberbürgermeister von Bukarest, Nicusor Dan, kam auf 21 Prozent. Jüngsten Umfragen zufolge schaffte Dan zuletzt jedoch eine beeindruckende Aufholjagd.

Präsidentenwahl in Polen

Warschau - Die Polen wählen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Das amtierende Staatsoberhaupt Andrzej Duda kann nach zwei Amtszeiten nicht nochmals antreten. Um seine Nachfolge bewerben sich zwölf Männer und eine Frau. In Umfragen führt der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski, der für die liberalkonservative Bürgerkoalition von Regierungschef Donald Tusk ins Rennen geht. Der von der nationalkonservativen PiS aufgestellte parteilose Historiker Karol Nawrocki liegt auf Platz zwei.

Vorgezogene Parlamentswahl in Portugal

Lissabon - Die Portugiesen wählen am Sonntag ein neues Parlament. Es ist bereits die dritte vorgezogene Wahl seit 2022. Das Votum wurde notwendig, nachdem die konservative Minderheitsregierung von Premier Luis Montenegro nach nur einem knappen Jahr im März überraschend durch ein von ihm selbst angesetztes Misstrauensvotum gestürzt worden war. Laut Umfragen dürfte Montenegros konservative Alianca Democr�tica (AD) erneut stärkste Kraft werden, die absolute Mehrheit aber verfehlen.

Rubio: Russland klargemacht, dass Sanktionen drohen könnten

Washington - Vor dem geplanten Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin weist die US-Regierung den Kreml nach eigener Darstellung unmissverständlich auf die Möglichkeit neuer Sanktionen hin. Man habe sich gegenüber der russischen Seite in den vergangenen Wochen "ziemlich klar" ausgedrückt, sagte Außenminister Marco Rubio dem Sender CBS News. Die Abschrift des Gesprächs wurde vor der Ausstrahlung am Sonntag veröffentlicht.

Doskozil will Wehr- oder Sozialdienst für alle

Eisenstadt - Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) spricht sich für die Einführung eines verpflichtenden Wehr- oder Sozialdienstes für junge Männer und Frauen aus. Dieser sollte neun Monate dauern und letzterer könnte die Personalnot in der Pflege lindern, erklärte er im APA-Interview. Während er mit der Zusammenarbeit in der neuen rot-grünen Landesregierung nach 100 Tagen äußerst zufrieden ist, agiere die Dreier-Koalition auf Bundesebene "fantasielos".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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