18.10.2024 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neue Bemühungen um Gaza-Waffenruhe nach Tod des Hamas-Chefs

Gaza/Tel Aviv - Der Tod des Hamas-Chefs Yahya al-Sinwar hat Hoffnungen auf eine mögliche Entschärfung des Konflikts im Nahen Osten geweckt. US-Präsident Joe Biden nannte den Tod Sinwars bei seinem Besuch in Berlin als "Moment der Gerechtigkeit", der "einen Weg zum Frieden" und zu einer besseren Zukunft im Gazastreifen eröffnen könnte. Der stellvertretende Chef des Hamas-Politbüros, Khalil al-Hayya, bestätigte am Freitag den Tod Sinwars.

Treffen Kickl-Babler brachte keine Annäherung

Wien - Ein Treffen zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und SPÖ-Parteivorsitzendem Andreas Babler am Freitag hat keine Annäherung der beiden Parteien gebracht. Babler schloss im Anschluss einmal mehr eine Koalition mit den Freiheitlichen kategorisch aus. Die FPÖ reagierte am Abend gelassen: "Wir hatten keine Erwartungen an das Gespräch und er hat uns darin nicht enttäuscht", spottete Generalsekretär Michael Schnedlitz in einem Statement gegenüber der APA.

Mehr als zehn Millionen US-Bürger haben bereits gewählt

Washington - Zweieinhalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl haben bereits mehr als zehn Millionen Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben. Nach Angaben des Wahlforschungsinstituts der Universität Florida machten bis Freitagfrüh 10,1 Millionen US-Bürger vom Recht auf die vorzeitige Stimmabgabe Gebrauch, mehr als drei Millionen von ihnen in den voraussichtlich wahlentscheidenden Swing States.

Biden warnt vor hartem Kriegswinter für die Ukraine

Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden haben am Freitag in Berlin die enge Zusammenarbeit beider Länder in der Ukraine-Politik beschworen. "Vor uns liegt ein schwieriger Winter, und wir dürfen nicht nachlassen, dürfen nicht ermüden", mahnte Biden. "Wir müssen unsere Unterstützung aufrechterhalten. Wir müssen so lange weitermachen, bis die Ukraine einen fairen und nachhaltigen Frieden bekommt", fügte er hinzu.

Römer Gericht lehnt Migranteninternierung in Albanien ab

Rom/Luxemburg/EU-weit - Ein Gericht in Rom hat die Internierung von derzeit zwölf im italienischen Migrationszentrum in Gjad�r in Albanien untergebrachten Asylwerbern abgelehnt. Sie gehören zu den 16 Migranten (zehn aus Bangladesch und sechs aus Ägypten), die am Mittwoch mit dem Schiff "Libra" der italienischen Marine nach Albanien gebracht wurden. Vier Migranten befinden sich bereits am Rückweg nach Italien. Entweder sind sie minderjährig oder haben erhebliche Gesundheitsprobleme.

Mehr als 170 Tote nach Tanklaster-Unfall in Nigeria

Lagos - Die Zahl der Toten bei der Explosion eines Tanklastwagens in Nigeria ist auf mehr als 170 Menschen gestiegen. Weitere 70 Menschen befänden sich weiter auf der Intensivstation, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Unglück hatte sich am Dienstag in der Stadt Majiya im nördlichen Bundesstaat Jigawa ereignet. Aus dem verunglückten Lastwagen war Treibstoff geflossen - viele Menschen eilten zur Unglücksstelle, um diesen aufzufangen.

Kuba meldet landesweiten Stromausfall

Havanna - In Kuba ist am Freitag die landesweite Stromversorgung zusammengebrochen. Dem Ministerium für Energie und Bergbau zufolge fiel kurz vor Mittag das Antonio-Guiteras-Kraftwerk - das größte des Landes - aus. Wie lange der Blackout dauern werde, war den Behörden des kommunistischen Landes zufolge zunächst unklar. Man werde nicht ruhen, bis die Versorgung wiederhergestellt sei, schrieb Präsident Miguel Diaz-Canel auf dem Kurznachrichtendienst X.

Nach Unfällen wird Teslas neuerer "Autopilot" untersucht

Washington - Die fortgeschrittene Version von Teslas Assistenzsystem "Autopilot", die auch im Stadtverkehr genutzt werden kann, wird von der US-Straßenverkehrsbehörde auf den Prüfstand gestellt. Die Aufseher verweisen auf vier Unfälle mit Teslas Elektroautos. Bei einem davon wurde ein Fußgänger getötet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!