22.04.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ droht mit Vorführung Benkos im COFAG-Ausschuss

Wien - Die SPÖ droht mit der Vorführung des Unternehmers Rene Benko im COFAG-Untersuchungsausschuss. Benko hat sich bereits ein zweites Mal entschuldigen lassen, diesmal wegen eines Gerichtstermins in Innsbruck, wie die "Tiroler Tageszeitung" am Montag berichtete. Benko wisse schon seit längerem von seiner Ladung, hieß es gegenüber der APA. Auch weitere Anträge auf Beugestrafen werden gestellt, konkret gegen Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Investor Siegfried Wolf.

Industrie will Arbeitszeit verlängern

Wien - Die Industriellenvereinigung (IV) setzt der Debatte um eine Arbeitszeitverkürzung die Forderung nach einer 41-Stunden-Woche entgegen. Wohlstand entstehe nur durch Leistung und in Österreich sei die Arbeitszeit pro Beschäftigtem in den letzten Jahren schon stark zurückgegangen, argumentierte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer am Montag vor Journalisten. "Verstehen Sie es bitte auch als bewusstes Signal", so Neumayer zu seinem Vorschlag.

Burgtheater-Klage gegen Florian Teichtmeister vor Gericht

Wien - Am Montag fand die Verhandlung gegen den verurteilten Schauspieler Florian Teichtmeister vor dem Wiener Arbeits- und Sozialgericht statt, nachdem das Burgtheater sein gekündigtes Ensemblemitglied auf Schadenersatz geklagt hatte. Es geht dabei etwa um abgesagte Vorstellungen, neu gedruckte Programmhefte und Rechtsanwaltskosten, wobei sich laut "Kronen Zeitung" die geforderte Schadenssumme auf 94.949 Euro beläuft.

EU-Außenminister dürften neue Iran-Sanktionen beschließen

Luxemburg - Die EU-Außenministerinnen und -minister dürften am Montag neue Sanktionen gegen den Iran beschließen. "Ich erwarte mir heute dazu eine politische Einigung", sagte Österreichs Chefdiplomat Alexander Schallenberg (ÖVP) vor dem Treffen in Luxemburg. Er sei auch offen dafür, die iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste zu setzen, dies müssen aber noch juristisch geprüft werden.

Chef des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück

Tel Aviv - Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Generalmajor Aharon Haliva, tritt zurück. Er werde sein Amt noch so lange ausüben bis ein Nachfolger gefunden ist, teilte das Militär am Montag mit. Er wolle so seiner Führungsverantwortung nach den "Ereignissen des 7. Oktober" nachkommen. Haliva hatte bereits im vergangenen Jahr die Verantwortung für Fehler in Zusammenhang mit dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober übernommen.

AUA-KV-Verhandlungen für Bordpersonal gehen heute weiter

Wien/Schwechat - Nachdem die Kollektivvertragsverhandlungen für das AUA-Bordpersonal zuletzt auf Eis gelegt waren, wird seit Sonntag wieder verhandelt. Der gestrige Termin sei konstruktiv verlaufen, heute soll weiter verhandelt werden, sagte eine AUA-Sprecherin am Montag zur APA. Über die Details seit mit der Arbeitnehmerseite Stillschweigen vereinbart worden.

Mindestens drei Tote nach Überschwemmungen in China

Peking - Heftige Regenfälle haben im Süden Chinas zu schweren Überschwemmungen mit mindestens drei Toten geführt. In der Provinz Guangdong wurden am Montag zudem elf Menschen vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. In den Staatsmedien war von einer drohenden Jahrhundertflut die Rede, zehntausende Menschen wurden bereits vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht.

Drei Deutsche wegen mutmaßlicher China-Spionage festgenommen

Berlin - Die deutsche Bundesanwaltschaft hat drei Deutsche wegen des Verdachts auf Spionage für den chinesischen Geheimdienst festnehmen lassen. Die zwei Männer und eine Frau wurden in Düsseldorf und Bad Homburg von Beamten des Bundeskriminalamts festgenommen, wie die Behörde in Karlsruhe am Montag mitteilte. Sie sollen seit spätestens Juni 2022 für den chinesischen Geheimdienst tätig gewesen sein und in diesem Zusammenhang auch gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen haben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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