28.11.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Washington - Für eine weitere Verlängerung der Waffenruhe mit Israel erwägt die radikalislamische Palästinenser-Gruppe Hamas nach eigenen Angaben nun auch die Freilassung männlicher Geiseln. Seine Organisation strebe eine neue Vereinbarung für eine Ausweitung der Feuerpause an, bei der sie nicht nur Frauen und Kinder im Austausch gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen freilasse, sagte Hamas-Vertreter Khalil Al-Hayya dem arabischen TV-Sender Al-Jazeera.
Alle Arbeiter aus eingestürztem Tunnel in Indien befreit
Neu-Delhi - Beim Tunnel-Drama in Indien sind alle eingeschlossenen Arbeiter aus dem Berg befreit worden. Einsatzteams brachten sie am Dienstagabend (Ortszeit) auf rollbaren Tragen durch ein 90 Zentimeter breites Rohr ins Freie, das zuvor mühsam durch das Geröll gebohrt worden war. Den Männern gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes am Dienstag. Krankenwagen sollten die Arbeiter für einen Gesundheitscheck in eine Klinik bringen.
Je zwei Jahre unbedingt für junge Wiener IS-Terroristen
Wien - Zwei junge, bereits einschlägig vorbestrafte Anhänger der radikalislamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) im Alter von 17 und 18 Jahren sind Dienstagmittag am Wiener Landesgericht wegen terroristischer Vereinigung, versuchter schwerer Körperverletzung und Vergehen gegen das Waffengesetz zu jeweils zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der 17-Jährige wurde zudem in ein sogenanntes forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen.
Signa und Chefkontrolleur auf Tauchstation
Wien - Die Situation um die angeschlagene Signa-Gruppe bleibt undurchsichtig. Bis Dienstagnachmittag sind weder Informationen zu den kolportierten Gesprächen mit Investoren noch zu möglichen Insolvenzanträgen aus dem Unternehmen gedrungen. Die Signa und das Büro von Arndt Geiwitz waren für die APA nicht erreichbar. Signa-Gesellschafter Hans Peter Haselsteiner sowie der Chefkontrolleur der Signa-Unternehmen Prime und Development, Alfred Gusenbauer, meldeten sich ebenso nicht zu Wort.
NATO erhöht Druck auf Türkei
Brüssel - Die Verzögerungen bei der Aufnahme Schwedens in die NATO drohen aus Sicht Frankreichs schwerwiegende Konsequenzen zu haben. "Es geht hier um die Stärke und Glaubwürdigkeit unseres Bündnisses", warnte die französische Außenministerin Catherine Colonna am Dienstag bei einem NATO-Außenministertreffens in Brüssel. Man erwarte von der Türkei und Ungarn, dass sie unverzüglich dem Beitritt Schwedens zum Bündnis zustimmten. "Es darf kein weiterer Tag verloren werden", forderte sie.
Zufriedenheit mit politischem System leicht gestiegen
Wien - Die Zufriedenheit mit dem politischen System steigt leicht, bleibt aber insgesamt auf niedrigem Niveau. Das ist das Ergebnis des vom SORA-Institut durchgeführten "Österreichischen Demokratiemonitors". Das Ausmaß der Zustimmung hänge dabei vor allem mit der ökonomischen Lage zusammen. Besonders alarmierend sei die Rate im unteren ökonomischen Drittel.
Ukraine und baltische Staaten boykottieren OSZE-Treffen
Kiew (Kyjiw)/Skopje - Neue Turbulenzen in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen haben am Dienstag einen Boykott des am Mittwoch und Donnerstag in Skopje beginnenden jährlichen OSZE-Ministerrates bekannt gegeben. Sie protestieren damit gegen die Teilnahme des russischen Außenministers Sergej Lawrow, der im Vorjahr vom damaligen OSZE-Spitzentreffen ausgeladen worden war - zum Missfallen anderer Staaten wie Österreich.
Parthenon-Fries entzweit Großbritannien und Griechenland
Athen/London - Die Rede ist von Krise, Schmach und sogar von "Kaltem Krieg": Der Streit zwischen London und Athen um die Rückgabe eines Kulturschatzes aus dem British Museum an Griechenland ist auf höchster Ebene eskaliert. Wenige Stunden vor einem geplanten Treffen sagte der britische Premierminister Rishi Sunak seinem griechischen Kollegen Kyriakos Mitsotakis überraschend ab, obwohl sein konservativer Parteifreund schon in London war.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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