05.08.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Klagenfurt/Graz - In den Überschwemmungsgebieten Südösterreichs stabilisierte sich die Lage aufgrund nachlassenden Regens. Am Samstag mussten dennoch wieder Evakuierungen vorgenommen werden, u. a. im Kärntner Bezirk St. Veit. In der Steiermark und Kärnten standen am Samstag je rund 2.500 Feuerwehrleute im Einsatz, gesamt rund 5.000 Kräfte. Die beiden Landesregierungen bzw. die Bundesregierung sicherten rasche Hilfe zu. Es gehe vom "Dauerregen zum Schauerregen" über, hieß es in der Steiermark.
Weiteres Todesopfer durch Flut in Slowenien
Ljubljana - Die Überschwemmungen haben in Slowenien ein weiteres Todesopfer gefordert. Am Samstag wurde am Ufer des Sava-Flusses in Ljubljana ein Mann tot aufgefunden, wie die Polizei laut Medienberichten mitteilte. Er soll in der Nähe gelebt haben. Die Umstände weisen darauf hin, dass er durch die Flut getötet worden sei, hieß es. Damit stieg die Zahl der Opfer, die bei den Unwettern umgekommen sind, auf vier Personen.
Kiew: Drohnenangriffe auf russische Schiffe "rechtmäßig"
Kertsch - Der ukrainische Geheimdienstchef Wassyl Maljuk hat die jüngsten Drohnenangriffe gegen russische Schiffe und die Brücke zu der von Moskau annektierten Halbinsel Krim als "rechtmäßig" bezeichnet. Es handle sich um einen "absolut logischen und effektiven Schritt" gegen den Feind, teilte Maljuk am Samstag im Telegram-Kanal des Geheimdienstes SBU in Kiew mit. Zuvor war eine Seedrohne in einen russischen Tanker nahe der Krim eingeschlagen und hatte diesen schwer beschädigt.
Ukraine-Friedenskonferenz in Saudi-Arabien gestartet
Jeddah - In Saudi-Arabien haben Friedensgespräche zur Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine begonnen. Dazu versammelten sich am Samstag die Berater zahlreicher Staats- und Regierungschefs in Jeddah, wie das saudische Staatsfernsehen berichtete. Erwartet wurden Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern, unter anderem Vertreter der Ukraine, USA, EU sowie aus China, Indonesien, Ägypten und der Türkei. Russland nimmt nicht teil.
Papst betete mit Hunderttausenden im Wallfahrtsort Fatima
Fatima/Lissabon - Papst Franziskus hat am Samstag die portugiesische Stadt Fatima besucht und in dem bedeutenden katholischen Wallfahrtsort vor beziehungsweise mit Hunderttausenden Menschen gebetet - unter anderem für den Frieden. Das Kirchenoberhaupt nutzte seine Reise zum Weltjugendtag in Lissabon für einen kurzen Abstecher in jenen Ort nördlich der Hauptstadt, in dem 1917 drei Hirtenkindern die Gottesmutter Maria mehrfach erschienen sein soll.
Verletzte bei Unfall von österreichischem Bus bei Hannover
Braunschweig/Wien/Linz - Bei einem Reisebus-Unfall auf der deutschen Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover sind 18 Menschen leicht verletzt worden. Der aus Österreich kommende Bus war laut Polizei auf dem Weg nach Norwegen gewesen. Bei allen Passagieren und dem Chauffeur handle es sich um österreichische Staatsbürger bzw. Staatsbürgerinnen, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums in Wien auf APA-Anfrage. Ihre Reise angetreten hatten sie in Linz.
Mann bei Wohnungsbrand in Oberösterreich getötet
Gallspach - Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Gallspach im Bezirk Grieskirchen ist in der Nacht auf Samstag ein 39-jähriger Mann ums Leben gekommen. Es handle sich um den Mieter der Wohnung, der allein dort gelebt habe, teilte die Polizei gegenüber der APA mit. Der Mann dürfte sich in der Nacht noch etwas zu essen gekocht haben, dann aber eingeschlafen sein, hieß es zu Brandursache.
Pakistanischer Oppositionsführer Khan verurteilt
Islamabad - Pakistans Oppositionsführer Imran Khan ist seiner Partei zufolge in einem Korruptionsprozess schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in der Hauptstadt Islamabad verurteilte den Ex-Premier zu drei Jahren Gefängnis, wie ein Parteisprecher der Deutschen Presse-Agentur am Samstag bestätigte. Der 70 Jahre alte Ex-Kricketstar ist mit dem Urteil für die nächsten fünf Jahre von politischen Ämtern gesperrt. Unmittelbar nach seiner Verurteilung wurde Khan verhaftet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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