22.04.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Genf - Mit seiner Offensive im Osten der Ukraine strebt Russland nach Darstellung seines Militärs die volle Kontrolle über den Donbass und einen Landkorridor zur annektierten Halbinsel Krim an. Dies solle im Rahmen einer zweiten Phase des Militäreinsatzes geschehen, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag den Vize-Kommandant des zentralen Militärbezirks Russlands, Rustam Minnekajew. So könne eine "Landverbindung" zur Krim und nach Transnistrien geschaffen werden.
Putin empfängt UNO-Generalsekretär in Moskau
Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - Nach rund zwei Monaten Krieg in der Ukraine wird Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag (26. April) nach Kremlangaben UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres in Moskau empfangen. Guterres werde sich auch zu Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow treffen, teilte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag mit. Der UNO-Chef hatte zuvor um ein Treffen mit Putin gebeten.
IWF - BIP in der Ukraine könnte heuer um 35 % einbrechen
Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Krieg in der Ukraine kann nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) weitere europäische Länder dieses Jahr in eine Rezession stürzen. Am stärksten werde die Ukraine betroffen sein, deren Wirtschaftsleistung um 35 Prozent einbrechen dürfte, hieß es am Freitag im IWF-Ausblick für Europa. Für Russland, das nach dem Einmarsch in die Ukraine mit umfangreichen Sanktionen konfrontiert ist, dürfte es um 8,5 Prozent nach unten gehen.
Russisch-ukrainische Verhandlungen fortgesetzt
Kiew (Kyjiw)/Moskau - In den Friedensverhandlungen Russlands und der Ukraine haben die Leiter beider Delegationen nach russischen Angaben am Freitag mehrere lange Gespräche geführt. Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski bestätigte in seinem Telegram-Kanal, dass Gespräche mit dem Leiter der ukrainischen Delegation David Arachamia stattgefunden hätten.
Mindestens 33 Tote bei Explosion in Moschee in Afghanistan
Kabul/Kunduz - Bei einer Explosion in einer Moschee im Norden Afghanistans sind am Freitag mindestens 33 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern seien auch Kinder, twitterte Taliban-Sprecher Sabihullah Mujahid. Die Explosion in der Maulawi-Sikandar-Moschee nördlich von Kunduz habe sich während des Freitagsgebets ereignet. Mindestens 43 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.
Leiche in Zelt: Toter in Tirol war offenbar Kletterer
Zirl - Um wen es sich bei der verwesten, männlichen Leiche, die Donnerstagabend in einem Zelt im Bereich östlich der Martinswand zwischen Zirl und Innsbruck aufgefunden worden war, handelt, war Freitagnachmittag weiter unklar. Am Vormittag fand die Obduktion statt. Allerdings habe sich noch nichts Neues ergeben, sagte Polizeisprecher Stefan Eder der APA. Der Mann dürfte aber zum Klettern bei der Martinswand gewesen sein.
Wiener Börse schließt deutlich schwächer
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Abschlägen geschlossen. Der Leitindex ATX fiel um 1,28 Prozent auf 3.295,16 Einheiten. Für Druck auf die Aktienmärkte sorgen derzeit Spekulationen um einen großen Zinsschritt der US-Notenbank. Polytec legten Zahlen für 2021 vor, die Aktien gingen um 0,2 Prozent tiefer aus dem Handel. Banktitel gaben nach. Raiffeisen Bank International fielen 3,1 Prozent, Erste Group verloren 2,4 Prozent. BAWAG gaben um 1,1 Prozent nach.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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