03.04.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt Kiew bietet sich ein Bild des Grauens. In der wochenlang heftig umkämpften Vorstadt Butscha im Nordwesten Kiews wurden zahlreiche Leichen entdeckt. Nach ukrainischen Angaben lagen Dutzende Tote auf den Straßen. In einem Massengrab wurden etwa 280 Todesopfer bestattet, die während der Angriffe nicht beigesetzt werden konnten. Die Entdeckungen lösten international Entsetzen aus.
Odessa unter Beschuss, schleppende Evakuierung aus Mariupol
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Mariupol - Die russischen Truppen setzten auch am Sonntag ihre Angriffe auf den Osten und Süden der Ukraine fort. Ziel war auch die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau hieß es, von Schiffen und Flugzeugen aus seien eine Ölraffinerie und drei Treibstofflager bei Odessa beschossen worden. Bei der Evakuierung von Einwohnern der schwer umkämpften und beschädigten Stadt Mariupol ging es indes nur mit großer Mühe voran.
Behörden meldeten 13.907 Corona-Neuinfektionen
Wien - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist weiter am Sinken: Die Behörden meldeten am Sonntag 13.907 Neuerkrankungen, so wenige wie schon seit Mitte Jänner nicht mehr - wobei auch so wenige Testergebnisse wie schon lange nicht mehr eingemeldet wurden. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 1.803,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Jedoch starben seit dem gestrigen Samstag 28 Menschen an oder infolge der Infektion. Die Zahl der Covid-Patienten in Spitälern geht weiter zurück.
Bis zu 39 Zentimeter Neuschnee in Österreich
Wien - Am Wochenende ist der Winter vorübergehend nach Österreich zurück gekehrt. Es fiel sogar bis in die ganz tiefen Lagen wie Wien Schnee. Bei der Messstation Hohe Warte (198 Meter Seehöhe) gab es laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) fünf Zentimeter Neuschnee. Am meisten Neuschnee gab es mit 39 Zentimeter beim Sonnblick-Observatorium (3.106 Meter Seehöhe, Salzburg). Die Folge der Witterung waren auch zahlreiche Verkehrsunfälle. Kommende Woche wird es wärmer.
Wahl in Ungarn: Über drei Millionen Wahlbürger stimmten ab
Budapest - Die Beteiligung an den ungarischen Parlamentswahlen ist am Sonntag um 13.00 Uhr bei 40,01 Prozent gelegen. Bei den Wahlen 2018 betrug die Zahl laut Nationalem Wahlbüro (NVI) 42,3 Prozent. Bisher stimmten über drei Millionen der wahlberechtigten 7.693.857 Bürger ab. Die Oppositionsallianz "Egys�gben Magyarorsz�g�rt" (In Einheit für Ungarn) mit Spitzenkandidat P�ter M�rki-Zay bot indes am Sonntag eine Million Forint (2.716,51 Euro) Belohnung für den Nachweis von Wahlbetrug an.
Machtkampf zwischen Regierung und Parlament in Pakistan
Islamabad - Ein Streit über die Abhaltung eines Misstrauensvotums gegen Premierminister Imran Khan hat Pakistan in eine politische Krise gestürzt. Das Misstrauensvotum war für Sonntag angesetzt, und Beobachter waren davon ausgegangen, dass Khan dieses verlieren wird. Der stellvertretende Parlamentspräsident jedoch hielt die Abstimmung wegen angeblicher Verfassungswidrigkeit nicht ab. Nur wenig später löste Präsident Arif Alvi nach Anraten von Premier Khan das Parlament auf.
Sobotka will U-Ausschuss-Vorsitz nicht abgeben
Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat neuerlich betont, dass er den Vorsitz im U-Ausschuss nicht zurücklegen will - auch nicht, nachdem vergangenen Mittwoch bekannt wurde, dass gegen ihn wegen Amtsmissbrauchs ermittelt wird. "Ich weiche nicht der politischen Untergriffigkeit, die muss man leider Gottes aushalten", sagte er im "Kurier" (Sonntag-Ausgabe). Der U-Ausschuss geht kommenden Mittwoch mit der Befragung von Unternehmer Siegfried Wolf weiter.
Vergewaltigung in Linz: Auch vierter Verdächtiger in U-Haft
Linz - Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen am Mittwochabend beim Linzer Hauptbahnhof ist auch über den vierten Verdächtigen, einen 15-jährigen Afghanen, die Untersuchungshaft verhängt worden. Das teilte Staatsanwaltssprecherin Ulrike Breiteneder am Sonntag der APA mit. Die anderen drei Verdächtigen - zwei 15-jährige Afghanen und ein 14-jähriger Iraner - sind seit Freitagabend in U-Haft. Der vierte Verdächtige hatte sich am Freitag bei der Polizei Vöcklabruck gestellt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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