24.09.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Österreich-weit - Weltweit sind am Freitag Tausende Jugendliche dem Ruf von Fridays for Future (FFF) gefolgt, am achten "globalen Klimastreik" teilzunehmen. Zentrale Forderung bleiben Klimaschutzmaßnahmen, um das 2015 beim Pariser UN-Klimagipfel international vereinbarte Eineinhalb-Grad-Ziel zu erreichen. In Österreich wurde in 15 Städten und Gemeinden dafür demonstriert, in Wien rückte zusätzlich auch der "Lobau-Protest" mit in den Vordergrund.
Iran kündigt Wiederaufnahme der Atomgespräche an
New York - Die ins Stocken geratenen Verhandlungen über das internationale Atomabkommen mit dem Iran sollen nach Angaben aus Teheran "sehr bald" wieder aufgenommen werden. "Wir sichten derzeit die Wiener Verhandlungsunterlagen", sagte der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian am Freitag am Rande der UN-Generaldebatte vor Journalisten in New York. "Sehr bald" könnten die Gespräche über das Atomprogramm wieder aufgenommen werden.
Macron wartet auf Entgegenkommen aus London
Paris/London/Canberra - Nach einem Zerwürfnis der Länder im U-Boot-Streit wartet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron darauf, dass Großbritannien mit konkreten Schritten auf ihn zukommt. Der britische Premier Boris Johnson habe in einem Gespräch zum Ausdruck gebracht, dass er die Kooperation der beiden Staaten entlang gemeinsamer Werte und Interessen erneuern wolle, teilte der �lys�epalast am Freitag mit. Konkret gehe es um Zusammenarbeit beim Klima, beim Anti-Terror-Kampf und im Indopazifik.
Scholz stimmt Deutsche auf Regierungswechsel ein
Köln/Berlin - Zwei Tage vor der Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz die Deutschen auf einen Machtwechsel in Berlin eingestimmt. "Viele Menschen wollen einen Aufbruch und einen Regierungswechsel", sagte er am Freitag beim SPD-Wahlkampfabschluss in Köln. Dafür müssten bei der Wahl am Sonntag die Weichen gestellt werden, damit er "der nächste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werde". Letzte Umfragen sehen die SPD weiter vor der Union.
Katalonischer Ex-Premier in Italien wieder auf freiem Fuß
Madrid/Arzachena (Sardinien)/Brüssel - Einen Tag nach seiner Festnahme auf Sardinien ist der frühere katalonische Regierungschef Carles Puigdemont von einer italienischen Richterin wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Richterin Plinia Azzena habe zwar betont, dass die Festnahme aufgrund eines von Spanien ausgestellten Europäischen Haftbefehls rechtens gewesen sei, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA. Die Staatsanwaltschaft sehe aber keine Notwendigkeit einer Festhaltung.
Versorger zögern mit Gaspreiserhöhungen
Wien/Maria Enzersdorf/Linz - Nach der Ankündigung einer kräftigen Gaspreiserhöhung durch den Anbieter Montana setzt der niederösterreichische Energieversorger EVN hinsichtlich einer möglichen Anhebung auf Abwarten. In Oberösterreich verwies der Landesversorger Energie AG auf die noch bis Anfang 2022 geltende Preisgarantie. Die Salzburg AG hat den Gaspreis erst Anfang August sogar gesenkt. Bei der E-Control erwartet man aber insgesamt doch 20 bis 30 Prozent Preiserhöhung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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