29.05.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

498 Neuinfektionen und weniger als 6.000 aktive Fälle

Wien - Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich 498 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Das ist im Bereich des aktuellen Sieben-Tage-Schnitts von 476 positiven Tests pro Tag, geht aus den Samstagzahlen von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. Vier weitere Menschen starben, 857 Personen wurden seit Freitag als wieder genesen registriert. Damit gibt es in Österreich erstmals seit 14. September weniger als 6.000 aktive Fälle: 5.943 Personen sind aktuell infiziert.

Vietnam meldet neue Variante des Coronavirus

Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) - Die vietnamesischen Behörden haben nach eigenen Angaben eine neue Variante des Coronavirus nachgewiesen, die sich über die Luft rasch weiterverbreitet. Es handle sich um eine Kombination aus dem indischen und dem britischen Virusstamm, sagte Gesundheitsminister Nguyen Thanh Long am Samstag. Die neue Variante zeichne sich dadurch aus, dass sie sich rasch über die Luft weiterverbreite. Zur Zahl der mit der neuen Variante infizierten Patienten äußerte sich Long nicht.

Demonstration gegen Lukaschenko in Wien

Minsk - Dutzende Menschen haben am Samstagnachmittag in Wien für ein Ende des Regimes in Weißrussland (Belarus) und die Freilassung des gekidnappten Journalisten Roman Protassewitsch demonstriert. Neben Vertretern der weißrussischen Diaspora traten mehrere namhafte Politiker von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS als Redner am Platz der Menschenrechte in Wien-Neubau auf, darunter der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS), der das "horrende Unrecht" in Weißrussland anprangerte.

Grüne fordern Ende der ÖVP-Attacken auf Justiz

Wien - Die Grünen fordern vom Koalitionspartner ÖVP das Ende der Angriffe auf die Justiz. "Dieses Verhalten ist einer bürgerlichen Partei unwürdig", kritisierte Klubchefin Sigrid Maurer am Samstag. ÖVP-Klubchef August Wöginger hatte zuvor einmal mehr die Korruptionsstaatsanwaltschaft attackiert, die nach Kanzler Sebastian Kurz und Finanzminister Gernot Blümel nun auch gegen VP-Justizsprecherin Michaela Steinacker ermitteln möchte. Auch die Opposition stellt sich hinter die WKStA.

Wieder Tote bei Protesten in Kolumbien

Bogota - Einen Monat nach Beginn der massiven Proteste in Kolumbien hat sich die Lage weiter zugespitzt. Bei Demonstrationen in der Millionenstadt Cali wurden am Freitag mindestens zehn Menschen getötet, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Präsident Iv�n Duque kündigte nach der jüngsten Gewaltwelle den Einsatz der Armee in Cali an, dem Epizentrum der Proteste. Unterdessen wuchs die Kritik an der Polizeigewalt gegen Demonstranten.

Seilbahnunglück am Lago Maggiore: Festgenommene befragt

Stresa - Die drei wegen des Unglücks am Lago Maggiore festgenommenen Mitglieder der Seilbahngesellschaft "Ferrovie del Mottarone" sind am Samstag einvernommen worden. Laut der ermittelnden Staatsanwaltschaft besteht die Gefahr "geheimer Absprachen" zwischen dem Besitzer der Seilbahn und dem Seilbahndirektor, um die ganze Verantwortung auf den Einsatzleiter abzuschieben. Alle drei Männer sitzen seit Mittwoch im Gefängnis der piemontesischen Stadt Verbania.

Vier Tote und elf Verletzte bei Anschlag in Afghanistan

Kabul - Bei einem Bombenanschlag auf einen Kleinbus in Afghanistan sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet worden. Der Sprengsatz traf ein Fahrzeug, das mit Studenten und Hochschullehrern in der Provinzhauptstadt Charikar im Norden des Landes unterwegs war, wie das afghanische Innenministerium mitteilte. Mindestens elf weitere Insassen wurden verletzt. Zunächst bezichtigte sich niemand der Tat.

Israelischer Bildhauer Dani Karavan (90) gestorben

Tel Aviv - Der israelische Bildhauer Dani Karavan ist tot. Er starb im Alter von 90 Jahren in Tel Aviv, wie der Bürgermeister Ron Chuldai am Samstag bei Twitter mitteilte. In Deutschland war Karavan unter anderem für das Mahnmal für den NS-Völkermord an bis zu 500.000 Sinti und Roma in Berlin bekannt, das 2012 eingeweiht worden war.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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