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07.03.2021 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Papst verurteilt im Irak Hass im Namen der Religion

Qaraqosh/Mosul (Mossul)/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat im Irak der Opfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gedacht und Gewalt im Namen der Religion angeprangert. In der einstigen Terroristen-Hochburg Mosul betete er am Sonntag für all jene, die vom IS während dessen blutiger Herrschaft im Nordirak ermordet, versklavt und vertrieben wurden. Im christlich geprägten Qaraqosh ermutigte er die christliche Minderheit im Irak, dem Land nicht den Rücken zu kehren und ihr geistliches Erbe zu bewahren.

Schlagabtausch Nehammer-FPÖ nach Eskalation der Corona-Demos

Wien - Die am Samstagabend teils ausgeuferten Demonstrationen von Corona-Maßnahmen-Gegnern in Wien haben so viele Anzeigen und Festnahmen zur Folge wie bisher noch keine zuvor: 42 Festnahmen, mehr als 3.000 verwaltungsrechtliche und 60 Strafanzeigen meldete die Landespolizeidirektion am Sonntag. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) warf der FPÖ vor, eine "Stimmung von Gewalt" aufbereitet zu haben. Die FPÖ konterte, die Polizeiführung habe die Eskalation bewusst herbeigeführt.

2.199 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 in Österreich

Wien - Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben Innen- und Gesundheitsministerium an einem Sonntag mehr als 2.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet: 2.199 waren es, nach 2.123 neue Fällen am vergangenen Sonntag. Insgesamt 1.447 Covid-19-Erkrankte wurden in Krankenhäusern behandelt, davon 314 auf einer Intensivstation, ein Rückgang von vier bzw. acht im Vergleich zum Samstag, jedoch gab es im Wochenvergleich eine Steigerung von zwölf Prozent.

80 Prozent der Schwazer wollen Sonder-Impfung wahrnehmen

Innsbruck - Knapp 40.000 von 50.000 infrage kommenden Bewohnern des Bezirkes Schwaz haben sich bis Samstagabend für eine Impfung mit der von der EU zur Verfügung gestellten Sondertranche des Impfstoffes von Biontech/Pfizer angemeldet. Das Land sprach in einer Aussendung von einer "großen Nachfrage". Anmeldungen sind noch bis Montag (8. März), 20.00 Uhr, möglich. Es stehen 26 Impfstandorte für die Bewohner der 39 Gemeinden zur Verfügung.

Proteste gegen Militär in Myanmar - Ein Toter bei Razzien

Naypyidaw - In Myanmar haben landesweit wieder Zehntausende Menschen gegen den Militärputsch vor gut einem Monat demonstriert. Dabei kam es am Sonntag auch wieder zu einem gewaltsamen Vorgehen der Sicherheitskräfte, in mehreren Städten ging die Polizei mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vor. Schüsse sollen auch bei nächtlichen Razzien in der Wirtschaftsmetropole Yangon gefallen sein, ein Anhänger der Nationalen Liga für Demokratie (NLD) wurde zu Tode geprügelt.

Schweizer stimmten für Verhüllungsverbot

Bern - Die Schweizer haben laut einer ersten Hochrechnung einem landesweiten Verhüllungsverbot zugestimmt. Die Ja-Stimmen liegen demnach bei 51 Prozent. Die als "Burka-Initiative" bekannte Vorlage zielt darauf ab, muslimischen Frauen das Tragen von Nikab oder Burka im öffentlichen Raum zu verbieten. Mit der Annahme käme diese Kleidervorschrift in die Verfassung und würde auf Straßen, in Restaurants und Geschäften gelten. Eine Ausnahme gäbe es für religiöse Versammlungsräume.

ÖVP will mehr Finanzkompetenz für Frauen, Grüne faire Löhne

Wien - Unterschiedlich sind die Ansätze der Regierungsparteien auch in der Frauenpolitik: ÖVP-Frauenministerin Susanne Raab gab anlässlich des Weltfrauentages morgen, Montag, bekannt, dass sie spezielle Förderungen im Umfang von 1,3 Mio. Euro plant, um Frauen für besser bezahlte MINT-Berufe zu begeistern und ihre Finanzkompetenz zu erhöhen. Die Grüne Frauenchefin Meri Disoski sieht verpflichtende Einkommenstransparenz für Unternehmen als wichtigste Maßnahmen gegen die Lohnschere.

Neue Belästigungsvorwürfe gegen New Yorks Gouverneur Cuomo

New York - New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo gerät angesichts neuer Belästigungsvorwürfe zunehmend unter Druck. Zwei weitere Ex-Mitarbeiterinnen erhoben in US-Medien Anschuldigungen gegen den Politiker. Zuvor hatten bereits drei Frauen Cuomo, der 2018 für eine dritte Amtszeit gewählt worden war, vorgeworfen, sie in der Vergangenheit unangemessen berührt oder verbal bedrängt zu haben. Cuomos Sprecher wiesen die Anschuldigungen zurück.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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