17.02.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die EU-Kommission hat einen Vertrag über bis zu 300 Millionen weitere Impfstoffdosen des US-Herstellers Moderna ausgehandelt. 150 Millionen Dosen sollen dieses Jahr geliefert werden, für 2022 besteht eine Option auf weitere 150 Millionen Dosen. Kommissionschefin Ursula von der Leyen legte am Mittwoch zugleich einen Aktionsplan im Kampf gegen die gefürchteten Varianten des Coronavirus vor. Ziel ist, rasch angepasste Impfstoffe gegen die mutierten Viren zur Verfügung zu haben.
Justiz ermittelt nach Terror gegen Verfassungsschützer
Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Wien gegen heimische Verfassungsschützer. Untersucht würden mögliche Verfehlungen im Vorfeld des Attentats vom 2. November 2020, berichtet der "Kurier" in seiner Donnerstag-Ausgabe. Zumindest drei Beamte sind demnach aktuell im Visier, darunter der ehemalige Leiter des Wiener Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT), Erich Zwettler.
Commerzialbank-U-Ausschuss befragt Ex-Landeshauptmann Niessl
Mattersburg/Eisenstadt - Im Untersuchungsausschuss zur Commerzialbank Mattersburg (Cb) steht am Donnerstag die Befragung von Alt-Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) auf dem Programm. Hauptthema wird dabei die Aussage von Ex-Bankchef Martin Pucher sein, dass Niessl zum 50er, zum 60er und bei seinem Ausscheiden aus dem Amt Goldplättchen von der Bank erhalten habe. Der Alt-Landeshauptmann weist das vehement zurück - alle Geschenke seien an einen Sozialfonds geflossen, hatte er erklärt.
USA und Europäer stimmen sich im Iran-Atomstreit ab
Paris - Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen gemeinsam mit den USA das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran besprechen. US-Außenminister Antony Blinken nimmt am Donnerstag per Videokonferenz an Beratungen seiner europäischen Amtskollegen Heiko Maas, Jean-Yves Le Drian und Dominic Raab in Paris teil. Damit stößt Washington wieder zur Gruppe jener Staaten, die im Jahr 2015 den Wiener Atomdeal ausverhandelt hatten.
Politischer Aschermittwoch der FPÖ mit Plauderrunde
Ried im Innkreis/Wien - Bier und Heringsschmaus waren diesmal selbst mitzubringen - der 30. Politische Aschermittwoch der FPÖ verlief anders als gewohnt. Statt markiger Sprüche gab es eine Online-Plauderstunde von Bundesparteiobmann Norbert Hofer und dem oö. FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner in der Jahn-Turnhalle in Ried im Innkreis. Hofer freute sich schon, wenn in 30 Jahren "Altlandeshauptmann Haimbuchner und Seniorenringobmann Hofer" darüber reden, "wie wir das Land ordentlich aufgemischt haben".
Vier Gemeinden in Südtirol sollen abgeriegelt werden
Meran - In Südtirol sind diese Woche sechs Fälle der südafrikanischen Corona-Variante bestätigt worden. Das Land reagiert nun mit strengen Maßnahmen, wobei vier Gemeinden ab Montag weitgehend abgeriegelt werden. Betroffen davon ist auch die zweitgrößte Stadt des Landes, Meran. Das Verlassen und Betreten der Gemeinde wird nur in unbedingt erforderlichen Fällen erlaubt sein. Betroffene müssen dabei einen PCR- oder Antigen-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf.
Deutsche Grenzen: Pendler brauchen Bescheinigung ab Freitag
Berlin/Wien - Berufspendler dürfen noch bis Donnerstagnacht ohne eine spezielle Bescheinigung ihres Arbeitgebers in Sachsen und Bayern die deutsche Grenze passieren. Bis Donnerstag 24.00 Uhr sei die Vorlage des Arbeitsvertrages an der Grenze ausreichend, hieß es am Mittwoch aus dem deutschen Innenministerium. Die Frist, die ursprünglich in der Nacht auf Mittwoch hätte auslaufen sollen, sei auf Bitte der sächsischen Landesregierung um zwei Tage verlängert worden.
Bundesheer hilft Slowakei bei Corona-Notstand
Bratislava/EU-weit/Brüssel - Österreich bietet der Slowakei Hilfe beim Corona-Notstand an. Medizinisches Personal aus dem Bundesheer soll im Nachbarland aushelfen. Konkret kann das Heer vier bis fünf Ärzte und sechs bis acht diplomierte Krankenpfleger stellen, teilte das Verteidigungsministerium der APA Mittwochnachmittag mit. In der Slowakei hat sich die Corona-Situation so dramatisch zugespitzt, dass das Land die EU um Hilfe gebeten hat. Es werden zehn Ärzte und 25 Krankenschwestern gebraucht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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