25.10.2020 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anschober appelliert, Stopp-Corona-App zu installieren

Wien - Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Sonntag angesichts der steigenden Infektionszahlen appelliert, die Stopp-Corona-App zu installieren. Er verwies auf die europaweit stark steigenden Zahlen. Inklusive der Sonntagszahlen hätte sich die Zahl der aktiven Fälle in Österreich um 53 Prozent erhöht, die Zahl der Hospitalisierungen um 65 Prozent und die darin inkludierte Zahl der von Covid-19-Patienten und -patienten belegten Intensivbetten um 28 Prozent.

15-Jährige von Pferdehuf am Kopf getroffen - tot

Bregenz - Ein 15-jähriges Mädchen ist nach einem Reitunfall im Bezirk Dornbirn seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Am Samstagabend rutschte die Jugendliche versehentlich von einem Voltigierbock, auf dem sie trainierte. Vor Schreck schlug daraufhin ein in der Nähe stehendes, an der Leine gehaltenes Pferd aus. Die 15-Jährige wurde dabei von einem Hinterhuf des Tieres am Hinterkopf getroffen. Sie verstarb am Sonntag im Krankenhaus, informierte die Polizei.

Spaniens Regierung verhängt landesweiten Gesundheitsnotstand

Berlin - Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen hat die Regierung in Spanien am Sonntag den landesweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. Regierungschef Pedro Sanchez sagte in einer Fernsehansprache, der Ausnahmezustand werde bis Anfang Mai kommenden Jahres gelten. In den nächsten Monaten gelte in ganz Spanien mit Ausnahme der kanarischen Inseln eine nächtliche Ausgangssperre.

Protest in Rom gegen Ausgangssperre - Neue Beschränkungen

Rom - In Italien mehren sich Kundgebungen gegen die restriktiven Maßnahmen zur Eingrenzung der Coronavirus-Pandemie. In Rom ist es in der Nacht auf Sonntag zu gewaltsamen Protesten von Anhängern der rechtsgerichteten Gruppierung Forza Nuova gegen die Einschränkungen gekommen. Die italienische Regierung führte indes weitere Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus ein. Bars und Restaurants müssten demnach um 18.00 Uhr schließen.

UN-Vertrag über Atomwaffen-Verbot tritt im Jänner in Kraft

New York/Wien - Mit Honduras hat am Samstag das 50. Land den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Er tritt nun am 22. Jänner 2021 in Kraft. Ein "Sieg für die Menschheit", schrieb Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), auf Twitter. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres meinte, der Vertrag stelle eine "bedeutende Verpflichtung hin zu einer kompletten Elimination von Nuklearwaffen" dar. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich erfreut.

Haslauer warnt vor Überlastung der Krankenhäuser

Wien/Salzburg - Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) warnt vor der bevorstehenden Überlastung der Spitäler durch die Coronakrise. In Salzburg könnte es bereits in einer Woche so weit sein, sagte Haslauer am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Sollten die Infektionszahlen weiter stark steigen, könnten aus seiner Sicht neue österreichweite Maßnahmen nötig werden. Zur Bewältigung der Coronakrise in den Krankenhäusern fordert Haslauer mehr Geld vom Bund für die Länder.

Neuer Sonntagsrekord bei Corona-Neuinfektionen

Wien - Kein Tag ohne Rekord bei den Neuinfektionen in Österreich: Mit 2.782 weiteren mit SARS-CoV-2-Infizierten bundesweit wurde ein neuer Rekord für einen Sonntag registriert. Aus den Zahlen von Gesundheits- und Innenministerium ging hervor, dass es bisher in Österreich 80.811 positive Ergebnisse aus 2.088.359 Tests gab. Innerhalb eines Tages wurden 17.744 Testergebnisse eingemeldet, für einen Tag am Wochenende ein hoher Wert. Die meisten positiven Testergebnisse kamen aus Wien.

Wetter wird unbeständiger - Kaltfront zum Wochenbeginn

Wien - Das Wetter in Österreich wird in den kommenden Tagen wieder unbeständiger. Zum Wochenbeginn kommt eine Kaltfront, die deutlich kühlere Temperaturen und im Westen Schnee bis in mittlere Höhen bringt. Danach steigen die Temperaturen wieder leicht, schwache Störungszonen bleiben laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) aber an der Tagesordnung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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