14.07.2019 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Frankreichs Nationalfeiertag im Zeichen der EU-Verteidigung

Paris - Der französische Nationalfeiertag ist in diesem Jahr im Zeichen der europäischen Verteidigung gestanden: An der großen Militärparade zum 14. Juli in Paris beteiligten sich Soldaten aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien. Präsident Macron wollte offenbar die militärische Schlagkraft Europas demonstrieren. Am Rande gab es Proteste der "Gelbwesten", etwa 150 Personen wurden festgenommen.

Europäer mahnen Iran zu Atom-Vertragstreue

Berlin - Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben den Iran erneut eindringlich aufgefordert, die Verstöße gegen das Atomabkommen von 2015 rückgängig zu machen. Zugleich erinnerten die Staats- und Regierungschefs der drei Länder in einer gemeinsamen Erklärung vom Sonntag daran, dass die USA im Mai vergangenen Jahres aus dem Abkommen einseitig ausgestiegen waren.

Trump empfahl Rivalinnen mit Migrationshintergrund Heimreise

Washington - US-Präsident Donald Trump hat mehrere Demokratinnen im Kongress aufgerufen, die USA zu verlassen und in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Trump schrieb auf Twitter, es sei interessant zu beobachten, wie "progressive" Demokratinnen, die ursprünglich aus Ländern mit katastrophalen, korrupten und unfähigen Regierungen kämen, den USA erklärten, wie die Regierung zu funktionieren habe.

Neues System für Seenotrettung gefordert

Berlin/Rom - Im Streit um die Rettung von Menschenleben im Mittelmeer mehren sich die Forderungen nach einer Neuordnung der Migration. Italiens Außenminister Enzo Moavero Milanesi kündigte an, er wolle der EU am Montag bei einem Treffen mit EU-Außenministern neue Lösungsvorschläge vorlegen. Die EU brauche einen "strukturierten und stabilen Mechanismus" für die Umverteilung von Migranten, sagte der Minister am Sonntag. Der deutsche Außenminister Heiko Maas schlug indes eine Vorreiterrolle Deutschlands und anderer aufnahmewilliger EU-Staaten vor.

ÖVP gegen Kickl - "Wurscht auf welchem Sessel"

Wien - Die ÖVP deutet an, dass sie Herbert Kickl nicht nur nicht als Innenminister, sondern gar nicht mehr als Partner akzeptieren will. "Die FPÖ hat sich entschieden, den Weg nicht mit uns, sondern mit Kickl zu gehen - gegen uns. Wenn dieser Weg weiter verfolgt wird, ist völlig wurscht, auf welchem Sessel Kickl sitzt, das geht sich dann einfach nicht aus", sagte Wiens ÖVP-Chef Gernot Blümel im "Kurier". FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky wies indes Blümels Aussagen zurück: "Die gezeigte Strategie, die Freiheitliche Partei und ihre Wähler in einen Hofer- und einen Kickl-Block auseinanderzudividieren, wird nicht aufgehen."

Kinder aus Vorarlberg im Allgäu von Traktor überrollt und getötet

Balderschwang/Kempten/Bregenz - Bei einem Ausflug mit einem Traktor im Allgäu in Bayern sind Samstagabend zwei Kinder aus Vorarlberg ums Leben gekommen. Ein 13-jähriges Mädchen und ein zehnjähriger Bub wurden von dem Fahrzeug überrollt und erlitten tödliche Verletzungen. Der 13-jährige Fahrer des Traktors und eine Zwölfjährige, die ebenfalls auf der Schaufel saß, erlitten einen Schock, sagte Polizeisprecher Christian Eckel zur APA. Alle vier Kinder stammen aus dem Bregenzer Wald in Vorarlberg. Der Traktor wurde sichergestellt und wird nun untersucht, sagte Eckel.

US-Behörden gaben keine Entwarnung für Tropensturm "Barry"

New Orleans (Louisiana) - Der befürchtete Hurrikan blieb aus, nun drohen sintflutartiger Regen und Tornados: Obwohl "Barry" am Wochenende nur als Tropensturm über den US-Bundesstaat Louisiana hinwegzog, warnten Experten vor den heftigen Auswirkungen in den kommenden Tagen. "Wir sind in keiner Weise über den Berg", sagte die Bürgermeisterin von New Orleans, LaToya Cantrell. Am Sonntag könne es immer noch zu Sturzfluten kommen. Neben Louisiana sind nun auch die Bundesstaaten Mississippi und Tennessee bedroht.

Neun Tote bei Absturz von Touristenflugzeug in Schweden

Stockholm - Alle neun Menschen an Bord eines Kleinflugzeugs sind bei dessen Absturz im Norden Schwedens am Sonntag ums Leben gekommen. Das bestätigte eine Sprecherin der Regionalverwaltung von Västerbotten. Zur Identität der Opfer machte sie keine Angaben. Nach schwedischen Medienberichten hatte die Maschine Fallschirmspringer an Bord. Der Absturz ereignete sich laut der Zeitung "Aftonbladet" gegen 14.00 Uhr.

(Schluss) bb

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