27.12.2012 09:36:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr
Washington - Bei der Suche nach einer Lösung im US-Haushaltsstreit wird die Zeit knapp. Präsident Obama hat seinen Weihnachtsurlaub auf Hawaii abgebrochen und kehrt heute nach Washington zurück. Gelingt bis zur Silvesternacht im Tauziehen mit den Republikanern kein Kompromiss zum Defizitabbau, droht der Sturz von der sogenannten Fiskalklippe. Ab 1. Jänner käme es dann automatisch zu massiven Ausgabenkürzungen.
Syrische Delegation in Moskau empfangen
Damaskus/Moskau - Eine syrische Delegation unter Führung von Vize-Außenminister Makdad ist am Donnerstag zu Gesprächen in Moskau eingetroffen. Die Delegation sei im russischen Außenministerium empfangen worden, laut Medien ist ein Treffen mit Außenminister Lawrow geplant. Derzeit gibt es Spekulationen, die beiden UNO-Vetomächte Russland und USA planten eine Initiative, um den blutigen Konflikt in Syrien zu beenden.
Schüler rechnen nur selten mit Hochschulabschluss
Wien - Österreichische Schüler gehen im internationalen Vergleich nur selten davon aus, einen Hochschulabschluss zu erlangen. Das zeigt eine Spezialauswertung der letzten PISA-Studie unter Jugendlichen am Ende ihrer Pflichtschulzeit. Demnach erwarten 81 Prozent der 14- bzw. 15-Jährigen in Südkorea, später einmal einen Hochschulabschluss zu erreichen. In Österreich sind es dagegen nur 28 Prozent.
Neue Bundeshymne erst ab 2013/14 in Schulbüchern
Wien - Seit 1. Jänner 2012 hat die österreichische Bundeshymne einen neuen Text, in dem auch die "großen Töchter" hymnisch besungen werden. In den österreichischen Schulen ist diese Änderung - zumindest per Schulbuch - allerdings noch nicht angekommen. Grund sind die langen Vorlaufzeiten für Änderungen in Schulbüchern. Das erste aktualisierte Schulbuch wird es daher erst im Schuljahr 2013/14 geben.
2.000 Flüge wegen Schneestürmen in USA gestrichen
Chicago (Illinois) - Schwere Schnee- und Eisstürme haben zehntausenden US-Bürgern vom Golf von Mexiko bis zu den Großen Seen im Nordosten die Weihnachtsferien verhagelt. Bis Mittwoch wurden mehr als 2.000 Flüge gestrichen, für Donnerstag annullierten die Behörden vorsorglich weitere 200 Verbindungen. Mindestens sieben Menschen, darunter zwei Kinder, kamen ums Leben, Hunderttausende waren ohne Strom.
Eisbär von Buenos Aires starb an Hitze
Buenos Aires - Der Zoo von Buenos Aires hat wegen der Hitze in der Stadt und der Weihnachtsböllerei seinen einzigen Eisbären verloren. Winner sei an Überhitzung und an dem Stress gestorben, den ihm das Geböller der Weihnachtsfeiern verursacht habe, teilte die Zooleitung auf Facebook mit. In der argentinischen Hauptstadt herrschten zuletzt Temperaturen von 35 Grad. Der Zoo will vorerst auf Eisbären verzichten.
(Schluss) ral/mf/wm
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