07.03.2014 18:48:33
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Aktien Wien Schluss: Ukraine-Krise hält ATX in der Verlustzone
Der überraschend positiv ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für Februar gab den Aktienmärkten zwischenzeitlich Auftrieb - außerhalb der Landwirtschaft waren 175 000 Jobs geschaffen worden, Experten hatten nur 145 000 erwartet. Ein angedrohter Gas-Lieferstopp seitens des staatlichen russischen Gazprom (Gazprom (Spons ADRs))-Konzerns trübte die Stimmung an den Märkten jedoch wieder ein.
Im Sog der Wirren um die Ukraine zog es vor allem die Bankaktien an der Wiener Börse in die Verlustzone: Erste Group (Erste Group Bank) bildeten mit minus 3,23 Prozent das licht im prime market, Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) folgten ihnen mit minus 2,75 Prozent. Ebenso belastet präsentierten sich Strabag (minus 1,04 Prozent), OMV (OMV)
Besser verlief der Handelstag für Do&Co, die mit einem Aufschlag von 1,76 Prozent unter den festesten Werten rangierten. Auch die Aktien des Flughafen Wien (plus 1,19 Prozent) verteuerten sich. Andritz gewannen 1,41 Prozent auf 47,58 Euro, nachdem die Analysten der Deutschen Bank die Aktien von "Hold" auf "Buy" und ihr Kursziel von 45 auf 50 erhöht hatten.
Wienerberger stiegen um 0,11 Prozent auf 13,75 Euro. Zuvor hatten die Analysten der Berenberg Bank ihre Verkaufsempfehlung "Sell" für die Aktie des Baustoff- und Ziegelherstellers zurückgezogen, das neue Votum lautet "Hold". Ihr Kursziel haben die Experten von 10,9 Euro auf 15,0 Euro erhöht.
Telekom Austria (ThyssenKrupp)
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