Aktien Wien Schluss: Leichte Verluste

    Ans Ende der Kurstafel rutschten Strabag ab. Die Titel des Baukonzerns verloren 5,96 Prozent auf 17,35 Euro. Unternehmensnachrichten lagen nicht vor. Ebenfalls schwach zeigten sich Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) mit minus 3,67 Prozent auf 26,92 Euro.

    Dagegen konnten Erste Group (Erste Group Bank) ein moderates Plus von 0,47 Prozent auf 25,67 Euro aus dem Handel retten. Die Bank möchte nicht in die Rettung der Hypo Kärnten einbezogen werden, sagte Bankchef Andreas Treichl bei der Hauptversammlung. Die Erste Group zahle bereits die höchste Bankenabgabe in Österreich.

    Auch OMV gewannen 0,42 Prozent auf 38,66 Euro dazu. Der Mineralölkonzern segnete die Anhebung der Dividende von 1,10 auf 1,20 Euro je Aktie ab. Die Wertpapierexperten der UBS erhöhten ihr Kursziel von 31,50 auf 38,00 Euro nach oben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde unverändert beibehalten.

    Zudem senkte die UBS ihr Anlagevotum für die Papiere des Flughafen Wien von "Buy" auf "Neutral" reduziert. Das Kursziel wurde mit 50 Euro jedoch konstant gehalten. Die Aktien des Airports fielen um 0,64 Prozent auf 46,90 Euro.

    Neue Analystenstimmen gab es zudem zu Mayr-Melnhof (plus 0,74 Prozent auf 84,62 Euro). So senkte Goldman Sachs das Kursziel für den Kartonherstellers von 90 auf 89 Euro. Die Empfehlung für die Aktie lautet derzeit auf "neutral".

    Der Stahl-und Technologiekonzern Voestalpine (voestalpine) will das internationale Gaspipeline-Projekt "South Stream" mit Hightech-Produkten beliefern. Durch die Pipeline soll Gas von Sibirien nach Südeuropa strömen. Für die Voestalpine (voestalpine) -Titel ging es bis Handelsschluss um 1,44 Prozent auf 25,05 Euro bergab./bel/APA/enl