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22.05.2018 17:44:46

Aktien Schweiz kaum verändert - Nestle bremsen SMI

ZÜRICH (Dow Jones)--Kaum verändert sind die Kurse der schweizerischen Aktien am Dienstag aus dem Handel gegangen. Über lange Strecken stützten positive Vorgaben aus den USA den Markt. Kursverluste des Indexschwergewichts Nestle verhinderten jedoch, dass der SMI in positivem Terrain schloss.

So beendete der Index den ersten Handelstag nach dem langen Pfingstwochenende vier Punkte niedriger bei 8.936 Punkten. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursgewinner und sieben -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 46,81 (zuvor: 50,74) Millionen Aktien. Die Nestle-Aktie verlor nachrichtenlos 1,4 Prozent.

Die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China wurde auch in der Schweiz mit Erleichterung aufgenommen. Allerdings dämpfte die Entwicklung in Italien, wo die Regierungsbildung noch immer auf sich warten lässt, etwas die Stimmung. Der von Lega und Fünf-Sterne-Bewegung für das Amt vorgeschlagene Rechtswissenschaftler Giuseppe Conte ist politisch ein unbeschriebenes Blatt. Und das Regierungsprogramm der beiden Parteien wird ebenfalls skeptisch gesehen, nicht zuletzt weil es das ohnehin hohe Staatsdefizit Italiens noch mehr aufblähen dürfte.

Gebremst wurde der SMI neben Nestle von Novartis, die um 0,4 Prozent fielen. Roche büßten 0,3 Prozent ein.

Gesucht waren dagegen die Aktien der Banken, die in ganz Europa zu den führenden Kursgewinnern gehörten. Credit Suisse gewannen 1,7 Prozent, Julius Bär 1,4 Prozent und UBS 2 Prozent.

Unter den Nebenwerten sprangen Kudelski um 6,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte eine Kooperation mit U-Blox bekanntgegeben, deren Kurs um 2,3 Prozent stieg. Für Kudelski bringt die Kooperation neue Perspektiven im Bereich Internet der Dinge, sagte ein Händler.

Mit Enttäuschung wurden die Geschäftszahlen von Sonova aufgenommen. Die Aktie fiel um 1,3 Prozent. Alles in allem seien die Zahlen nicht so schlecht wie befürchtet, urteilten die Analysten von Berenberg. Allerdings sei der Umsatz etwas schwach ausgefallen. Auch die UBS bemängelte das schwache Wachstum des Hörgeräteherstellers. Der Ausblick auf das organische Wachstum im Geschäftsjahr 2018/19 liege leicht unter der Konsensschätzung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

May 22, 2018 11:45 ET (15:45 GMT)

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