Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Moskau etwas von Vorwochenminus erholt

BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag keine gemeinsame Richtung gefunden. Bei einer ansonsten eher dünnen Nachrichtenlage blieb der befürchtete Schock nach den Terroranschlägen von Paris aus.

In Warschau schloss der Wig-30 mit einem Minus von 0,47 Prozent bei 2191,36 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) gab um 0,48 Prozent auf 48 462,93 Zähler nach. Die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM Polska Miedz (KGHM Polska Miedź) knickten um 5,45 Prozent ein. Die Telekomaktie Orange Polska verlor 3,9 Prozent. In der Finanzbranche büßten die Aktien der Alior Bank 3,3 Prozent ein und die Anteilsscheine der MBank verloren 2,4 Prozent.

An der Prager Börse ging es für den tschechischen Leitindex PX um 0,24 Prozent auf 978,69 Punkte nach unten. Unter den Einzelwerten verteuerten sich Komercni Banka um 1 Prozent und Erste Group verbuchten ein Plus von 0,12 Prozent. Die Anteilscheine des Energieunternehmens CEZ (CEZ AS) gaben um 2,54 Prozent nach.

In Budapest schloss der ungarische Leitindex BUX nahezu unverändert mit plus 0,05 Prozent auf 22 404,78 Punkte. Unter den Schwergewichten kletterten die Papiere von MTelekom um 2,78 Prozent nach oben. Für die Aktien des Ölkonzerns MOL ging es hingegen um 1,41 Prozent nach unten.

In Moskau erholte sich der RTS-Interfax-Index (RTS) um 1,13 Prozent auf 824,17 Punkte. Vergangene Woche hatte das Börsenbarometer um mehr als viereinhalb Prozent nachgegeben./ste/APA/mis/jha/