Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - BUX erneut schwach

    In Warschau stieg der WIG-20 um 1,32 Prozent auf 1.500,95 Zähler. Der breiter gefasste WIG-Index  gewann 0,85 Prozent auf 23.232,40 Einheiten. Das Handelsvolumen betrug 1,12 (Vortag: 1,066) Milliarden Zloty. Die Aktien von Central European Distribution stiegen nach einer positiven Studie um 7,7 Prozent auf 29,7 Zloty. Die Analysten der UniCredit haben den Wert wegen der ihrer Meinung nach attraktiven Bewertung zum Kauf empfohlen. Globe Trade Centre legten um 1,5 Prozent auf 14,63 Zloty zu, nachdem die Experten der Deutschen Bank die Aktien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft haben.

    In Prag rückte der Leitindex PX  um 2,33 Prozent auf 675,60 Zähler vor. Es wurden Aktien im Wert von 1,665 (Vortag: 1,48) Milliarden tschechischen Kronen gehandelt. Zugpferde waren die Titel der Ersten Bank mit plus 6,69 Prozent auf 234,00 Kronen und die Vienna Insurance, die um 3,48 Prozent auf 478,60 Kronen zulegten. Ceske Energeticke Zavody (CEZ)   gewannen Prozent auf 697,50 Kronen. Der größte Energieversorger der Tschechischen Republik unterschrieb einen Vertrag zum Erwerb von 76 Prozent des albanischen Energieproduzenten OSSH. AAA Auto gaben um 1,96 Prozent auf 4,99 Kronen nach. Unipetrol  folgten mit einem Abschlag von 1,40 Prozent auf 115,75 Kronen.

    In Budapest fiel der BUX  um 1,36 Prozent auf 9.735,93 Einheiten. Der Umsatz betrug 12,52 (Vortag: 15,21) Milliarden Forint. Unter den Einzeltiteln verloren die Aktien der OTP Bank   2,97 Prozent auf 1.599 Forint. Richter Gedeon   gaben um 1,92 Prozent auf 22.950 Forint nach und die Magyar Telekom   fielen um 0,98 Prozent auf 507 Forint. Händler zeigten sich über die entgegengesetzten Marschrichtungen des ungarischen BUX und seiner europäischen Vergleichsindizes verwundert. "Nur der scharfe Anstieg des Forint bewahrte den BUX vor noch größeren Verlusten", sagte ein Händler./cz/APA/ck