Dow Jones 30 Industrial

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28.12.2018 20:03:41

Aktien New York: Verhaltener Abschluss einer turbulenten Woche

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street scheint eine Woche wilder Kursausschläge unspektakulär zu Ende zu gehen. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones 30 Industrial) pendelte am Freitag mit nur leichten Ausschlägen um seinen Vortagesschlusskurs und notierte zuletzt 0,06 Prozent höher bei 23 152,41 Punkten. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,18 Prozent auf 2493,37 Zähler. Der technologielastige NASDAQ 100 gewann 0,28 Prozent auf 6306,19 Zähler.

Am Donnerstag war der Dow wegen Befürchtungen über zunehmende Handelsspannungen zwischen den USA und China zeitweise um mehr als 2,5 Prozent abgesackt, bevor er im späten Geschäft innerhalb von gut 90 Minuten um rund 850 Punkte gestiegen und mit einem Plus von gut 1 Prozent geendet hatte. Bereits an den vorhergehenden beiden Handelstagen hatte das Börsenbarometer in dem feiertagsbedingt dünnen Geschäft sehr stark geschwankt.

Damit deutet sich für den Dow in der letzten Börsenwoche des Jahres ein Gewinn von rund 3 Prozent an. Zwar wird an der Wall Street an Silvester noch gehandelt, dennoch lässt sich bereits jetzt sagen, dass der Monat Dezember mit einem Dow-Verlust von derzeit rund 9 Prozent miserabel war und damit auch eine positive Jahresbilanz zunichte gemacht hat. Aufs Jahr 2018 gesehen verbucht der Dow derzeit ein Minus von rund 6 Prozent.

Aus Unternehmenssicht gab es nur wenig Nachrichten. Für Aufsehen sorgte die Meldung, wonach der US-Marihuana-Produzent Green Growth Brands den kanadischen Cannabis-Hersteller Aphria für umgerechnet rund 2,1 Milliarden US-Dollar übernehmen will. Allerdings wies Aphria das Übernahmeangebot als zu niedrig zurück. Die Aphria-Aktien schnellten um rund 13,5 Prozent nach oben.

Die Papiere von Tesla standen mit einem Kursaufschlag von gut 5 Prozent an der Nasdaq-Spitze. Der Elektroauto-Hersteller teilte mit, Oracle-Chef (Oracle) Larry Ellison und die Managerin der Pharmakette Walgreens Boots Alliance, Kathleen Wilson-Thompson, als unabhängige Direktoren in sein Führungsgremium berufen zu haben. Damit kommt Tesla einer Forderung der US-Börsenaufsicht SEC nach.

Der US-Baseballclub New York Yankees sucht unterdessen offenbar Partner für die Übernahme des Regionalsportsenders Yes. Der Club spreche mit dem Internetkonzern Amazon sowie der Rundfunkgruppe Sinclair Broadcast über ein gemeinsames Angebot für den Sender, der unter anderem die Spiele der Yankees überträgt, berichtete das "Wall Street Journal".

Der Sender Yes gehört zum Unterhaltungskonzerns 21st Century Fox (21st Century Fox (A)). Walt Disney will den Konkurrenten übernehmen und muss verschiedene Geschäfte abgeben, um die Genehmigung für die Mehrheitsübernahme von 21st Century Fox zu bekommen. Dazu gehört auch Yes. Den Yankees gehören bereits 20 Prozent an dem Sender, nun strecke der Club die Fühler nach den restlichen 80 Prozent aus, so die Zeitung. Die Papiere von Amazon notierten zuletzt 2 Prozent fester, Sinclair-Titel rutschten um 1,4 Prozent ab. Aktien von Walt Disney zeigten sich kaum verändert./edh/he

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