04.02.2014 11:14:35
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Aktien Europa: Moderate Verluste nach schwachen Vorgaben aus Übersee
Zu Wochenauftakt war der US-Leitindex Dow Jones Industrial nach schwachen Konjunkturdaten um mehr als zwei Prozent abgerutscht. In Japan sackte der Nikkei-Index um mehr als vier Prozent ab. Die Stimmung am Markt trübe sich weiter ein, da die Turbulenzen an den Finanzmärkten einiger Schwellenländern andauerten und die jüngsten Wirtschaftsdaten aus USA und China ein tristes Bild zeichneten, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Viele Investoren stellten sich die Frage, wie stark die Probleme in den Schwellenländern sich auf das globale Wirtschaftswachstum auswirkten.
Allerdings sollte der Rückschlag am Aktienmarkt nach den hohen Gewinnen im vergangenen Jahr nicht überbewertet werden, gab Huber zu bedenken. Eine Konsolidierung nach den teils zu rasanten Kursanstiegen sei durchaus normal und in den Augen einiger Börsianer sogar wünschenswert.
Aus Branchensicht gab es mit dem Banken-Sektor nur einen deutlicheren Gewinner. Er legte um 0,89 Prozent zu. Nach oben gezogen wurden die Finanztitel von Zahlen der Großbank UBS. Den Schweizern gelang im vergangenen Jahr der Sprung in die Gewinnzone. Zudem soll die Dividende steigen. Von Analysten gelobt wurde auch die weiter gestärkte Kapitalquote. Die UBS-Titel verteuerten sich als Spitzenreiter im Stoxx Europe 50 um rund fünf Prozent.
Die Papiere der italienischen Bank Intesa SanPaolo (Intesa Sanpaolo) gewannen im EuroStoxx 2,10 Prozent, dicht gefolgt von den Anteilen der französischen Societe Generale (Société Générale SA). Diese verteuerten sich um 1,99 Prozent.
BG Group (BG Group) rückten um 2,34 Prozent vor. Analyst Oswald Clint von Bernstein Research sieht den britischen Öl- und Gaskonzern nach Zahlen für das Schlussquartal 2013 auf Erholungskurs. Allerdings waren die Titel in der vergangenen Woche auch wegen bekanntgegebenen Sonderabschreibungen um mehr als 18 Prozent eingebrochen. Die Papiere des Branchenkollegen BP verbilligten sich am Dienstag nach einem Gewinnrückgang im vierten Quartal um 1,56 Prozent.
Die größten Verluste im Branchentableau verzeichneten Autowerte
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