Brent
Schwache Kauflaune |
30.12.2024 15:18:00
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Warum die Ölpreise etwas zulegen
Kurz vor dem Jahresende hielt sich die Kauflaune am Ölmarkt in Grenzen, zumal jüngste Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) davon ausgehen, dass der Weltmarkt zu Beginn des kommenden Jahres überversorgt sein dürfte. Experten gehen davon aus, dass die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und ihre Verbündeten eine Förderbeschränkung fortsetzen dürften.
Im Vergleich zum Beginn des Jahres sind die Notierungen am Ölmarkt gesunken. So ist Brent-Öl aus der Nordsee in den vergangenen zwölf Monaten etwa fünf Prozent billiger geworden. Zu Beginn des Jahres wurde für ein Barrel Brent-Rohöl noch etwas über 78 Dollar gezahlt.
Am Ölmarkt richtet sich der Blick zum Jahreswechsel zunehmend auf den Beginn der zweiten Amtszeit des designierten US-Präsidenten Donald Trump im kommenden Monat. Er hat bereits mit Zöllen gegen die Ölproduzenten Kanada und Mexiko gedroht, während sein ausgewählter nationaler Sicherheitsberater "maximalen Druck" auf den wichtigen Förderstaat Iran ankündigte.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 75,99 | 0,04 | 0,05 | |
Ölpreis (WTI) | 73,22 | 0,09 | 0,12 |