24.09.2009 12:24:19
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Rohstoffe-Go - Silber könnte Anfang 2010 die Marke von 20 Dollar je Unze erreichen
Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Insgesamt behalten die RBC-Analysten ihren positiven Ausblick für den Silberpreis kurz- und auch mittelfristig bei, da die fundamentalen Daten für einen anhaltend schwachen US-Dollar sprächen, was ihrer Ansicht nach zu steigenden Gold- aber auch Silberpreisen führen sollte. Zudem geht RBC davon aus, dass ein Anstieg der Nachfrage in den Sektoren Industrie und Investment den anhaltenden Abschwung im Bereich Fotographie mehr als nur ausgleichen wird.
Doch warnen die Experten, dass, obwohl es 2009 wahrscheinlich deutliche Produktionskürzungen bei einigen Basismetallen gibt, bei denen Silber als Beiprodukt abfällt, ein steigendes Silberangebot aus der Primärproduktion das Aufwärtspotenzial des Silberpreises begrenzen könnte.
Laut RBC wurden 2008 681 Millionen Unzen Silber produziert, was das fünfte Rekordjahr in Folge bedeute. Zwar sei der Großteil als Beiprodukt anderer Metalle produziert worden, doch sollten nach Ansicht der Analysten in Kürze eine ganze Reihe neuer Primärproduzenten den Betrieb aufnehmen. Das würde dazu führen, dass bis Ende des Jahrzehnts, obwohl dem auch Minenschließungen gegenüberstünden, die jährliche Silberproduktion um 75 bis 85 Millionen Unzen steigen könnte (+10 Prozent des weltweiten Angebots aus der Minenproduktion).
Ein neuer Nachfragetreiber sind nach Ansicht von RBC Direktinvestments in den Silbermarkt und den Daten der Experten zufolge stiegen die Beständ der Silber-ETFs 2008 um rund 100 Millionen Unzen. Und für das laufende Jahr geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Silber-ETFs weiter anhält und eventuell etwas höhere Bestände zu verzeichnen sein werden als noch im Vorjahr.
Der iShares Silver Trust habe seinen Bestand bereits um 62 Millionen Unzen erhöht und verfüge nun über 280,6 Millionen Unzen. Die beiden anderen Silber-ETFs hätten bereits jetzt einen Zuwachs von 28 Millionen Unzen zu verzeichnen, sodass allein in den ersten neun Monaten 2009 die Nachfrage bereits bei mehr als 90 Millionen Unzen liegen würde. Entsprechend habe RBC die Prognose für die Neunachfrage bei Silber-ETFs für das laufende Jahr von 8 auf 110 Millionen Unzen erhöht.
Langfristig sehen die Experten von RBC Capital Markets in ihrem Bericht einen durchschnittlichen Silberpreis von rund 13 Dollar pro Unze ab dem Jahr 2011. Vor allem weil man die fundamentalen Daten für Silber im Vergleich zum Gold schwächer einschätzt. Deshalb gehen die Experten für das Verhältnis von Silber- zu Goldpreis davon aus, dass dieses sich – nach dem Höchstwert von 85:1 und der darauf erfolgten Rückkehr zu einem eher am langfristigen Durchschnitt orientierten Verhältnis von 59:1 – mit größter Wahrscheinlichkeit langfristig betrachtet um 70:1 einpendeln wird. Bei ihrer langfristigen Silberpreisprognose von 13 Dollar pro Unze gehen die Experten von einem Verhältnis des Gold- zum Silberpreises von 73:1 aus.
Doch warnen die Experten, dass, obwohl es 2009 wahrscheinlich deutliche Produktionskürzungen bei einigen Basismetallen gibt, bei denen Silber als Beiprodukt abfällt, ein steigendes Silberangebot aus der Primärproduktion das Aufwärtspotenzial des Silberpreises begrenzen könnte.
Laut RBC wurden 2008 681 Millionen Unzen Silber produziert, was das fünfte Rekordjahr in Folge bedeute. Zwar sei der Großteil als Beiprodukt anderer Metalle produziert worden, doch sollten nach Ansicht der Analysten in Kürze eine ganze Reihe neuer Primärproduzenten den Betrieb aufnehmen. Das würde dazu führen, dass bis Ende des Jahrzehnts, obwohl dem auch Minenschließungen gegenüberstünden, die jährliche Silberproduktion um 75 bis 85 Millionen Unzen steigen könnte (+10 Prozent des weltweiten Angebots aus der Minenproduktion).
Ein neuer Nachfragetreiber sind nach Ansicht von RBC Direktinvestments in den Silbermarkt und den Daten der Experten zufolge stiegen die Beständ der Silber-ETFs 2008 um rund 100 Millionen Unzen. Und für das laufende Jahr geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Silber-ETFs weiter anhält und eventuell etwas höhere Bestände zu verzeichnen sein werden als noch im Vorjahr.
Der iShares Silver Trust habe seinen Bestand bereits um 62 Millionen Unzen erhöht und verfüge nun über 280,6 Millionen Unzen. Die beiden anderen Silber-ETFs hätten bereits jetzt einen Zuwachs von 28 Millionen Unzen zu verzeichnen, sodass allein in den ersten neun Monaten 2009 die Nachfrage bereits bei mehr als 90 Millionen Unzen liegen würde. Entsprechend habe RBC die Prognose für die Neunachfrage bei Silber-ETFs für das laufende Jahr von 8 auf 110 Millionen Unzen erhöht.
Langfristig sehen die Experten von RBC Capital Markets in ihrem Bericht einen durchschnittlichen Silberpreis von rund 13 Dollar pro Unze ab dem Jahr 2011. Vor allem weil man die fundamentalen Daten für Silber im Vergleich zum Gold schwächer einschätzt. Deshalb gehen die Experten für das Verhältnis von Silber- zu Goldpreis davon aus, dass dieses sich – nach dem Höchstwert von 85:1 und der darauf erfolgten Rückkehr zu einem eher am langfristigen Durchschnitt orientierten Verhältnis von 59:1 – mit größter Wahrscheinlichkeit langfristig betrachtet um 70:1 einpendeln wird. Bei ihrer langfristigen Silberpreisprognose von 13 Dollar pro Unze gehen die Experten von einem Verhältnis des Gold- zum Silberpreises von 73:1 aus.
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