07.02.2014 13:54:11

Rohstoffe am Mittag: US Öl über 107, Gold über 1.260 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht ein uneinheitlicher Handel.

Am Ölmarkt herrscht eher Zurückhaltung. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,45 Dollar leichter bei 97,39 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,00 Dollar unverändert, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,68 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 107,18 Dollar je Barrel und damit 0,01 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,41 Dollar je Barrel leichter bei 97,43 Dollar je Barrel.

Auch die Futures für Edelmetalle notieren gemischt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 3,20 Dollar fester bei 1.260,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 19,84 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.386,00 Dollar (+11,10 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 9,12 Dollar fester bei 1.744 Dollar. Kupfer tendiert 45,33 Dollar fester bei 7.151 Dollar. Nickel notiert 129,69 Dollar fester bei 14.125 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar leichter bei 15,81 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 1,36 Dollar leichter bei 136,50 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.908 Dollar je Tonne 4 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,6 Cents leichter bei 441,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 1,6 Cents auf 582,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 1,2 Cents leichter bei 1.324,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist in Deutschland im Dezember zum Vormonat preis- und saisonbereinigt um 0,6% gefallen. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg in Höhe von 0,5%. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 2,4% geklettert (revidiert von +1,9%). Auf das Jahr gesehen kletterte die Produktion nach Bereinigung der Arbeitstage um 3,3%.

Die deutsche Handelsbilanz weist für Dezember einen Überschuss in Höhe von 14,2 Mrd. Euro aus nach 19,1 Mrd. Euro (revidiert von 18,1 Mrd. Euro) im Vormonat und 11,9 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Aufgelaufen sind im Jahr 2013 insgesamt 198,9 Mrd. Euro, verglichen mit 189,8 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Leistungsbilanz in Deutschland zeigt im Dezember Saldo ein Plus in Höhe von 23,5 Mrd. Euro. Im Vormonat lag der Überschuss bei 23,3 Mrd. Euro (revidiert von 21,6 Mrd. Euro), im Vorjahr bei 20,4 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr 2013 lag der Überschuss bei 201,0 Mrd. Euro, im Vorjahr betrug das Plus 187,2 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Dezember zum Vorjahr um 4,6% auf 82,2 Mrd. Euro geklettert. Im ganzen Jahr 2013 waren es 1093,9 Mrd. Euro nach noch 1.095,8 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Einfuhren nach Deutschland sind gegenüber dem Vorjahres-Dezember um 2,0% auf 68,0 Mrd. Euro gestiegen. Im Jahr 2013 waren es 895,0 Mrd. Euro nach noch 905,9 Mrd. Euro im Vorjahr.

Die französische Handelsbilanz wies im Dezember ein Defizit von 5,21 Mrd. Euro nach noch -5,67 Mrd. Euro im Vormonat aus.

Die britische Leistungsbilanz weist für Dezember ein Defizit in Höhe von 1,0 Mrd. Britische Pfund aus, nach einem Minus von 3,6 Mrd. im Vormonat. Das Handelsdefizit liegt bei 7,7 Mrd. Pfund nach zuvor -9,8 Mrd. Pfund. Die Dienstleistungsbilanz weist hingegen einen Überschuss in Höhe von 6,7 Mrd. Pfund aus. Im Vormonat hatte das Plus hier noch bei 6,2 Mrd. Pfund gelegen.

Der britische Produktionsindex ist im Dezember auf Jahressicht um 1,8% gestiegen. Zum Vormonat ergibt sich ein Anstieg um 0,4%. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe kletterte auf Jahressicht um 1,5% und auf Monatssicht um 0,3%.

Die schweizerischen nominalen Detailhandelsumsätze sind im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4% gestiegen. Die realen Umsätze nahmen um 2,3% zu.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Beschäftigte ex Agrar Januar 14:30 - US Arbeitslosenquote Januar 14:30 - US Wochenstunden Januar 14:30 - US Stundenlöhne Januar 21:00 - US Verbraucherkredite Januar (07.02.2014/rc/n/m)

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