10.02.2014 14:08:24
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Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp unter 100, Gold über 1.276 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht ein uneinheitlicher Handel.
Am Ölmarkt herrscht eher Zurückhaltung. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,17 Dollar leichter bei 99,71 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar 1 Cent leichter, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,75 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 109,35 Dollar je Barrel und damit 0,22 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert ebenfalls 0,22 Dollar je Barrel leichter bei 99,66 Dollar je Barrel.
Auch die Futures für Edelmetalle notieren gemischt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 13,20 Dollar fester bei 1.276,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,31 Dollar fester bei Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.391,70 Dollar (+12,50 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 2,08 Dollar leichter bei 1.735 Dollar. Kupfer tendiert 15,76 Dollar fester bei 7.148 Dollar. Nickel notiert 161,74 Dollar fester bei 14.283 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 15,63 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 0,65 Dollar fester bei 138,50 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.926 Dollar je Tonne 14 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,0 Cents leichter bei 442,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 3,4 Cents auf 574,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 2,2 Cents fester bei 1.333,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die japanische Handelsbilanz weist mit 1.212,6 Mrd. Yen ein gegenüber dem Vorjahr um 176,80% höheres Defizit aus. Im Durchschnitt war jedoch von 1.260 Mrd. Yen ausgegangen worden. Die Leistungsbilanz weist ein Defizit von 638,6 Mrd. Yen aus.
Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im Januar bei 40,4. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 40,6 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 43,1.
Der sentix-Gesamtindex steigt im Februar auf 13,3 von 11,9 im Vormonat. Erwartet worden war zuvor ein Wert zwischen 10,1 und 11,0.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Gesamtumsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im Dezember um 1,5% gesunken. Im Vormonat hatte das Plus 2,4% betragen (revidiert von +3,0%). Der Inlandsumsatz ist im Dezember-Jahresvergleich um 1,4% gefallen, der Umsatz mit dem Ausland ist ebenfalls um 1,4% zurückgegangen. Im Saison- und arbeitstäglich bereinigten Vergleich zum Vormonat legte der Umsatz-Volumenindex im Dezember um 2,8% zu nach +4,9% im Vormonat. Im Inlandsgeschäft stieg der Index dabei um 1,3%, im Auslandsgeschäft kletterte er um 4,5%.
Die französische Industrieproduktion ist im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,3% gesunken nach +1,2% im Monat zuvor. Zum Vorjahr ergibt sich ein Anstieg um 0,7%.
Die italienische Industrieproduktion ist auf Jahressicht um 0,7% gefallen. Auf Monatssicht ergibt sich ein Rückgang um 0,9%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills (10.02.2014/rc/n/m)