16.11.2010 13:04:07

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte und Metalle tendieren schwächer

New York / London (rohstoffecheck.de) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag Zurückhaltung. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 85,71 Dollar je Barrel und damit 1,05 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert bei 83,58 Dollar je Barrel 1,28 Dollar leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei aktuell 85,80 Dollar und WTI bei 84,10 Dollar gehandelt.

In New York notierte leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) zuletzt bei 83,64 Dollar. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 2,34 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte zuletzt bei 2,17 Dollar.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) verbilligt sich um 7,90 Dollar auf 1.357,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 48 Cents leichter bei 25,46 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei 1.669,70 Dollar (-14,90 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 42,68 leichter bei 2.328 Dollar. Kupfer tendiert 159,31 Dollar leichter bei 8.406 Dollar. Nickel notiert 339,00 Dollar leichter bei 22.261 Dollar.

Heute sind bereits folgende Daten veröffentlicht worden:

Die japanische Industrieproduktion ist im September zum Vormonat in der revidierten Fassung um 1,6% gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Produktion in der Industrie um 11,5%.

Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr im September insgesamt um 1,0% auf 5,0 Mio. gefallen. Gleichzeitig wurden 3,4% mehr, nämlich insgesamt 666 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 2,1% auf 16,7 Mrd. Euro.

Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,4% auf 106,4 Punkte gesunken. Auf Jahressicht liegt der Anstieg bei 0,3%.

Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für September einen Überschuss von 2,9 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Überschuss in Höhe von 1,4 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Minus des Vormonats wurde auf 5,0 Mrd. Euro revidiert von zuvor veröffentlichten -4,3 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,6% gestiegen , die Einfuhren um 2,5% gefallen. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz ein Defizit von 11,7 Mrd. Euro aus verglichen mit -10,5 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Minus im Vormonat wurde auf 17,7 Mrd. Euro nach unten revidiert von zuvor veröffentlichten -17,3 Mrd. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,7% gestiegen , gleichzeitig sind die Einfuhren um 1,5% gefallen.

Folgende Termine stehen heute noch an:

13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche) 14:30 - US Erzeugerpreisindex Oktober 14:30 - CA Industriebericht September 14:55 - US Redbook (Woche) 15:00 - US Internationale Kapitalströme September 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15:15 - US Industrieproduktion Oktober 15:15 - US Kapazitätsauslastung Oktober 16:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex November 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills 23:00 - US ABC Verbrauchervertrauen (Woche) (16.11.2010/rc/n/m)

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