19.03.2014 13:45:36
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Rohstoffe am Mittag: Edelmetalle geben weiter nach
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind heute weiterhin bei Edelmetallen Verluste zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht leichte Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Mai-Kontrakt) notiert 0,37 Dollar leichter bei 98,51 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,88 Dollar 2 Cents leichter, der Mai-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,87 Dollar 3 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) bei 106,17 Dollar je Barrel und damit 0,62 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,24 Dollar je Barrel fester bei 99,94 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren weiterhin schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 13,40 Dollar leichter bei 1.345,70 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 20,77 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.460,00 Dollar (-1,70 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 10,81 Dollar leichter bei 1.727 Dollar. Kupfer tendiert 52,32 Dollar leichter bei 6.433 Dollar. Nickel notiert 74,05 Dollar leichter bei 16.172 Dollar.
Auch die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar leichter bei 17,09 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 1,24 Dollar fester bei 192,80 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 3.034 Dollar je Tonne 12 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,8 Cents leichter bei 484,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 3,0 Cents auf 689,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 15,8 Cents fester bei 1.434,0 Cents.
Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:
Der Aktivitätsindex für die gesamte japanische Wirtschaft ist im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,0% gestiegen nach zuvor -0.3% (revidiert von -0,1%). Auf Jahressicht kletterte der Index um 3,3% nach +2,1% im Vormonat (revidiert von +2,2%).
Der Arbeitskostenindex der Eurozone ist im vierten Quartal zum Vorjahr um 1,4% gestiegen. Im Quartal zuvor war der Arbeitskostenindex um 1,1%geklettert. Der Arbeitskostenindex für die gesamte EU ist im vierten Quartal um 1,2% geklettert. Im vorangegangenen Quartal war der Index um 1,1% gestiegen.
Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im Januar um 1,5% gestiegen. Die Produktion des Vormonats wies einen Anstieg um 1,3% auf. Im Jahresvergleich hat die Bauproduktion um 8,8% zugenommen nach zuletzt -0,1%. Die Produktion im Baugewerbe aller EU Mitglieder ist im Berichtsmonat um 1,3% geklettert nach zuletzt 1,2%. Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres ist die Produktion im Bereich aller EU Mitglieder um 7,3% geklettert nach zuvor +0,9%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
13:30 - US Leistungsbilanz 4. Quartal 15:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 19:00 US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis (19.03.2014/rc/n/m)