24.02.2014 15:19:32

Rohstoffe am Mittag: Brent unter 110, Gold über 1.331 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind überwiegend Aufwärtstrends zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,40 Dollar fester bei 102,60 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar unverändert, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,00 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 109,78 Dollar je Barrel und damit 0,07 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,39 Dollar je Barrel fester bei 102,59 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren eindeutig stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 7,90 Dollar fester bei 1.331,50 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar fester bei 22,03 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.434,80 Dollar (+6,90 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 26,17 Dollar leichter bei 1.760 Dollar. Kupfer tendiert 95,94 Dollar leichter bei 7.051 Dollar. Nickel notiert 131,14 Dollar leichter bei 14.234 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,46 Dollar fester bei 17,19 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 6,08 Dollar fester bei 175,80 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.945 Dollar je Tonne 5 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 4,0 Cents leichter bei 455,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 2,0 Cents auf 603,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 10,8 Cents fester bei 1.371,0 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Im Monats-Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in Deutschland im Dezember zum Vorjahr um 1,0% auf 747.000 gestiegen, die Summe der geleisteten Arbeitsstunden ist gleichzeitig um 17,7% auf 59,6 Mio. Stunden geklettert. Der Gesamtumsatz ist in gleicher Zeit um 13,5% angestiegen und betrug im Berichtsmonat rund 9,64 Mrd. Euro, während der Index des Auftragseingangs um 12,2% auf 98,1 gesprungen ist (2010 = 100). Im gesamten Jahr 2013 ist die Beschäftigtenzahl um 1,5% auf durchschnittlich 756.000 gestiegen, während die geleisteten Arbeitsstunden um 0,9% auf 892,4 Mio. geklettert waren. Der Gesamtumsatz ging bis dahin um 3,0% auf rund 96,6 Mrd. Euro nach oben, der Index des Auftragseingangs stieg um 3,1% auf im Durchschnitt 110,9 (2010=100%).

Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland notiert für Februar bei 111,3. Im Vormonat hatte er noch bei 110,6 gestanden. Erwartet wurde er ebenfalls im Bereich 110,6. Der Index für die Geschäftslage notiert bei 114,4 nach zuvor 112,4 und erwarteten 112,8. Der Index zur Geschäftserwartung liegt nun bei 108,3 nach 108,9 im letzten Monat. Die Erwartung hatte hier im Bereich bei 108,2 gelegen.

Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Januar bei 0,8%. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei ebenfalls 0,8%. Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei 2,0% gelegen. Der Monatsvergleich wird mit -1,1% angegeben. Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 0,9% nach 1,0% im Vormonat und 2,1% im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationrate bei -0,9%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills (24.02.2014/rc/n/m)

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