27.02.2014 15:00:13

Rohstoffe am Mittag: Brent unter 109, Gold über 1.331 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind uneinheitliche Entwicklungen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 102,49 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,02 Dollar 2 Cents leichter, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,97 Dollar ebenfalls 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 108,88 Dollar je Barrel und damit 0,64 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar je Barrel leichter bei 102,47 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren gemischt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 3,60 Dollar fester bei 1.331,60 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar leichter bei 21,27 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.437,00 Dollar (+7,90 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 12,83 Dollar leichter bei 1.770 Dollar. Kupfer tendiert 26,51 Dollar leichter bei 7.003 Dollar. Nickel notiert 25,53 Dollar leichter bei 14.207 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,06 Dollar fester bei 17,35 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 0,50 Dollar fester bei 178,20 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.939 Dollar je Tonne 7 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,2 Cents leichter bei 453,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 4,4 Cents auf 601,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 6,2 Cents fester bei 1.403,2 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Die deutschen Verbraucherpreise sind im Februar gemäß der vorläufigen Ergebnisse um 0,5% gestiegen. Die Jahresteuerung liegt bei 1,2% und ist damit nach zuvor 1,3% leicht gefallen

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Februar saisonbereinigt um 14.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung steigt die Zahl um rund 2.000 auf 3,138 Mio.. Das sind 18.000 weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote verbleibt demnach im Februar bei 7,3%. Vor einem Jahr hatte sie bei 7,4% gelegen. Nach Angaben von Frank-Jürgen Weise, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, hat sich der Arbeitsmarkt im Februar günstig entwickelt. Die Arbeitslosigkeit sei saisonbereinigt erneut gesunken, und auch die Perspektiven für Arbeitslose verbesserten sich allmählich wieder.

Die deutschen Einfuhrpreise sind im Januar zum Vorjahr um 2,3% gesunken nach zuletzt bereits -2,3%. Im Monatsvergleich sind die Preise auf der Importseite um 0,1% gefallen nach zuvor 0,0%. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse ist der Index der deutschen Einfuhrpreise auf Jahresbasis um 1,9% gesunken. Gegenüber dem Vormonat blieb der Index unverändert. Die Ausfuhrpreise haben in Deutschland zum Vorjahresmonat um 0,8% nachgelassen nach zuletzt -1,0%. Auf Monatssicht legten die deutschen Exportpreise mit +0,2% zu nach -0,1% im Monat zuvor.

Der italienische Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 87,9 gestiegen von 86,8 im Monat zuvor.

Das schweizerische Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal um 0,2% gestiegen. Im dritten Quartal hatte die Leistung um 0,5% zugelegt. Im Vergleich zum Quartal ein Jahr zuvor kletterte die Wirtschaftsleistung um 1,7%, nach +2,1% im zweiten Quartal.

Die Geldmenge M3 ist im Januar-Jahresvergleich um 1,2% gestiegen nach zuvor +1,0%. Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 1,2% nach zuletzt 1,3%. Die Geldmenge M1 ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr um 6,2% geklettert nach +5,7% im Vormonat. Der Durchschnitt der letzten drei Monate liegt hier bei 6,1%. Die Kreditvergabe im privaten Sektor ist gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr um 2,2% gesunken nach einem 2,3%-Abfall im Monat zuvor. Mit der aktuellen Veröffentlichung liegt das Dreimonatsmittel bei -2,3%.

Der Gesamtindex zur europäischen Geschäfts- und Verbraucherstimmung für die Euro-Zone notiert im Februar bei 101,2. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -3,4 nach zuvor -3,8. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -12,7 nach -11,7 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 105,0 nach zuvor 104,8. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -2,3 nach zuletzt -2,5, während das Verbrauchervertrauen bei -9,3 notiert, nach -8,8 im Monat zuvor.

Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im Februar bei 0,37. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei 0,25 gelegen. Die erste Veröffentlichung für den Vormonat ist damit von 0,19 nach oben revidiert worden.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 14:30 - US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14:30 - CA Arbeitsmarktbericht Dezember 16:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills 16:30 - US EIA Erdgasbericht (Woche) (27.02.2014/rc/n/m)

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