18.02.2014 13:53:08
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Rohstoffe am Mittag: Agrarrohstoffe legen kräftig zu
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten ist ein uneinheitlicher Handel zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,88 Dollar fester bei 101,18 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,10 Dollar 2 Cents fester, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,98 Dollar 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 109,45 Dollar je Barrel und damit 0,27 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,29 Dollar je Barrel fester bei 101,15 Dollar je Barrel.
Auch die Futures für Edelmetalle notieren überwiegend schwächer . Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 3,60 Dollar leichter bei 1.315,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 21,44 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.421,50 Dollar (-8,60 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren ebenfalls gemischt. Aluminium notiert 7,05 Dollar fester bei 1.756 Dollar. Kupfer tendiert 4,30 Dollar leichter bei 7.171 Dollar. Nickel notiert 99,14 Dollar fester bei 14.481 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen deutlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,22 Dollar fester bei 15,85 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 8,49 Dollar fester bei 151,30 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.970 Dollar je Tonne 3 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,0 Cents fester bei 447,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 2,8 Cents auf 601,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 14,2 Cents fester bei 1.351,6 Cents.
Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 55,7. Erwartet wurde der Index mit 64,0. Im Monat zuvor hatte er noch bei 61,7 gelegen. Den langfristigen Mittelwert des Konjunkturindikators gibt das ZEW mit 24,5 Punkten an. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 50,0 Zähler erhöht von noch 36,2 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verschlechterte sich zum Vormonat um 4,8 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 68,5 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 8,0 Zähler auf nunmehr -40,2 Punkte.
Die britischen Erzeugerpreise sind input-seitig im saisonbereinigten Monatsvergleich im Januar um 0,6% gefallen. Zuvor waren sie bereits um 0,5% zurückgegangen. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 2,8% gefallen nach -1,4% im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,3% gestiegen, nach zuvor 0,0%. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 0,9% nach +1,0% im Vormonat.
Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Januar-Jahresvergleich um 1,9% gestiegen. Im Vormonat hatte er bei 2,0% gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 1,9%. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8% gestiegen, verglichen mit +2,7% im Monat zuvor.
Die italienische Handelsbilanz steigt im Dezember auf 3,6 Mrd. Euro im Vergleich zu 2,3 Mrd. Euro im Jahr zuvor.
Der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zufolge sind die Kfz Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im Januar verglichen mit dem Vorjahr um 5,5% gestiegen nach +13,3% im Vormonat und +1,2% im Monat davor.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
13:55 - US Redbook (Woche) 14:30 - US NY Empire State Index Februar 15:00 - US Internationale Kapitalströme Dezember 16:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex Februar 16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills (18.02.2014/rc/n/m)