Goldpreis
30.04.2020 18:29:56
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pressrelations.de/Josip Heit und die Frage nach dem Gold in der Coronavirus-Krise
Josip Heit und die Frage nach dem Gold in der Coronavirus-Krise
Gold ist nicht nur ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Au
(lateinisch Aurum) und der Ordnungszahl 79, es wird vor allem seit
Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und Schmuck sowie seit dem 6.
Jahrhundert vor Christi, in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt.
Gold wird von vielen Zentralbanken der Welt als Währungsreserve eingelagert,
obwohl die Währungen nicht mehr durch Goldreserven gedeckt sind, dies macht
es erforderlich, kurz vor Aufziehen einer weltweiten Wirtschaftskrise,
hervorgerufen durch das Coronavirus, über Gold zu sprechen.
Hierzu haben wir in einem Interview Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der
GSB Gold Standard Banking Corporation, mit Sitz am Hamburger Hafen, befragt,
welche Auswirkungen Gold auf die Wirtschaft hat?
"Nun historisch wurde Gold seit Jahrtausenden als Währung eingesetzt. Eine
Geldeinheit entsprach einer bestimmten Menge Gold. In Deutschland war
während des Deutschen Reichs von 1871 bis 1918 das gesetzliche
Zahlungsmittel die Goldmark, wobei 2,79 Goldmark einem Gramm Gold
entsprachen und die Reichsbank gegen Vorlage einer Banknote die
entsprechende Menge in physisches Gold eintauschte. Die Golddeckung wurde zu
Beginn des Ersten Weltkrieges aufgehoben und konnte danach nicht wieder
eingeführt werden wegen der Reparationen, die die Goldreserven des Deutschen
Reiches verschlangen, und wegen der Vervielfachung der in Umlauf gebrachten
Papiergeldmenge. Diese faktische Umstellung auf nicht-goldgedecktes Geld
(Fiat Money) führte bereits während des Krieges zur Abwertung der Mark und
ermöglichte die Hyperinflation der 1920er Jahre.
Heutzutage sind sämtliche Währungen der Welt vom Gold losgelöst, und erst
dadurch war die extreme Ausweitung der heutigen Geldmengen und Schulden
möglich. Die vorhandene Goldmenge würde zu den aktuellen Kursen nicht als
Wertdeckung für eine bedeutsame Währung ausreichen. Das im Januar 2006
vorhandene Gold entsprach einem Marktwert von 2,5 Billionen EUR und wäre
hypothetisch somit gerade einmal geeignet gewesen, die damaligen
Staatsschulden Deutschlands und Spaniens zu decken. Im Falle einer erneuten
Deckung von bedeutenden Währungen müsste der Goldkurs auf ein Vielfaches
ansteigen und genau dies wird passieren!"
Herr Heit, Sie sind seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich als
Wirtschaftsmanager tätig, wie bewerten Sie die Chance des Goldes in
Gegenwart, während das Coronavirus weltweit die Wirtschaft beeinträchtigt?
"Die Weltwirtschaft steckt in der Corona-Krise. Während Investoren aus
Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie massenhaft Geld in
sichere Anlagehäfen verlagern, sorgt ausgerechnet ein Lieferengpass bei der
Krisenwährung Gold für Unmut, vor allem, weit der Transport des Goldes mit
einem hohen Aufwand, nicht zuletzt in puncto der Sicherheit, verbunden ist.
Edelmetallhändler berichten mir von Schwierigkeiten beim Nachschub von
Goldmünzen und von Goldbarren. Dabei wird die aktuelle Papier-Geldflut
führender Notenbanken im Kampf gegen die Krise den Goldpreis weiter in
Richtung Rekordhoch treiben. Die gro?Yen Goldverarbeiter sind seit etlichen
Wochen ausgefallen. Die GSB Gold Standard Banking Corporation AG, ist mit
ihrem Gold-Merchant-System, in Kurzfrist in der Lage den Transport von Gold
gigantisch zu vereinfachen und Gold von Punkt A nach Punkt B, ohne Probleme
durch den Einsatz der Blockchain-Technologie zu transportieren, günstiger
und schneller, als es jemals möglich war!
Eine Blockchain ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen,
"Blöcke" genannt, die mittels kryptografischer Verfahren miteinander
verkettet sind. Jeder Block enthält dabei typischerweise einen
kryptografisch sicheren Hash (Streuwert) des vorhergehenden Blocks, einen
Zeitstempel und Transaktionsdaten, dies schützt vor jeder möglichen Art von
Betrug."
Herr Heit, wie sehen Sie den aktuellen Goldhandel in der Coronavirus-Krise?
"Ein günstiger und vor allem schneller Transport, durch die GSB Gold
Standard Banking Corporation AG, ist dringend notwendig, denn die Nachfrage
in den vergangenen Wochen ist massiv gestiegen. Der weltweite Goldhandel
spricht bei Barren und Münzen seit März 2020 von einem Zuwachs um mehr als
700 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Stärkster Preistreiber
bleibt die extrem lockere Geldpolitik führender Notenbanken, deren
Geldschleusen sich wegen der Corona-Krise noch weiter geöffnet haben. Im
Kampf gegen den Konjunktureinbruch als Folge der Corona-Krise wird weltweit
in einem beispiellosen Ausma?Y neues Geld in die Wirtschaft gedruckt. Bei
vielen Anlegern schürt das Sorgen vor einem möglichen Kursverfall von
Währungen wie dem Euro, was die Nachfrage nach Gold weiter in die Höhe
treibt.
Der Goldpreis knüpfte am heutigen Donnerstag im Umfeld eines sich auf
breiter Basis seitwärts bewegenden US-Dollars und gemischter Tendenzen an
den internationalen Aktienmärkten an die Gewinne der vergangenen Wochen und
Monate weiter an und notierte bislang bei 1.721,78 US-Dollar je Feinunze im
Hoch. Die weltweite Goldnachfrage legte im ersten Quartal 2020 um ein
Prozent, im Jahresvergleich auf 1.083,8 Tonnen zu."
Herr Heit, was würden Sie Menschen empfehlen, wenn Sie Erfolg haben wollen?
Wenn Sie, egal in welchem Bereich Erfolg haben wollen, dann können Sie gar
nicht früh genug damit anfangen, sich viel finanzielles Wissen und
finanzielle Intelligenz aneignen. Dass wiederum erreichen Sie unter anderem,
mit Fachzeitschriften und Büchern oder auch E-Books, zu den Themen:
Anlageberatung, digitale Währungen, finanzielle Freiheit oder auch
unternehmerisches Denken. So werden Sie ganz sicher bald fündig, wenn es
darum geht, das perfekte Unternehmen zu finden, um zum Beispiel in digitale
Währungen oder Gold zu investieren. Sinn machen dabei allerdings nur die
Wege eines regulierten Marktes, dies schützt im hohen Ma?Ye ihr Eigentum!"
GSB Gold Standard Banking Corporation AG ( https://www.gsb.gold/de)
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April 30, 2020 12:29 ET (16:29 GMT)
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