WTI
Nach Kursverlusten |
05.02.2024 17:45:00
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Deshalb fallen die Ölpreise weiter
Am Markt wurden die zuletzt fallenden Ölpreise mit dem starken Dollar erklärt. Überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten und Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell sprechen gegen schnelle Zinssenkungen, was der US-Währung Auftrieb verlieh. Am Montag kamen starke Daten aus dem Dienstleistungssektor der USA hinzu. Ein starker Dollar macht das in Dollar gehandelt Rohöl auf dem Weltmarkt teurer. Dies bremst die Nachfrage und belastet die Preise.
Zuletzt hatte auch ein hohes Angebot an Rohöl aus Ländern außerhalb des Ölkartells Opec die Notierungen unter Druck gesetzt. In der vergangenen Woche ging es daher mit den Ölpreisen deutlich nach unten.
Nur zeitweise hat am Morgen die Sorge vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten die Ölpreise gestützt. Am Wochenende hatten die USA und Großbritannien nach eigenen Angaben zahlreiche Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen angegriffen. Die Militärschläge waren die größten seit Beginn der Operation der USA und Großbritanniens und verbündeter Staaten gegen die Huthi im Januar. Die Miliz nimmt seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer ins Visier und bedroht damit eine wichtige Route für den internationalen Ölhandel.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 72,40 | -0,56 | -0,77 | |
Ölpreis (WTI) | 68,31 | -0,44 | -0,64 |