Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
14.01.2017 15:33:29
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COT-Report: Gold - Starkes Comeback großer Terminspekulanten
von Jörg Bernhard
Das Schlimmste scheint erst einmal überstanden zu sein, schließlich hat sich das allgemeine Interesse an Gold-Futures erneut erhöht. So zog die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 424.673 auf 444.001 Futures (+4,6 Prozent) signifikant an. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten gab es ebenfalls einen Zuwachs zu vermelden. Sie verbesserte sich von 117.612 auf 125.816 Kontrakte (+7,0 Prozent), was aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Sie haben ihre Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 96.550 auf 109.482 Futures (+13,4 Prozent) kräftig ausgebaut, während unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) eine wachsende Skepsis zu beobachten war. Deren Netto-Long-Position hat sich von 21.062 auf 16.334 Kontrakte (-22,4 Prozent) beträchtlich reduziert.
Das Schlimmste scheint erst einmal überstanden zu sein, schließlich hat sich das allgemeine Interesse an Gold-Futures erneut erhöht. So zog die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 424.673 auf 444.001 Futures (+4,6 Prozent) signifikant an. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten gab es ebenfalls einen Zuwachs zu vermelden. Sie verbesserte sich von 117.612 auf 125.816 Kontrakte (+7,0 Prozent), was aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Sie haben ihre Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 96.550 auf 109.482 Futures (+13,4 Prozent) kräftig ausgebaut, während unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) eine wachsende Skepsis zu beobachten war. Deren Netto-Long-Position hat sich von 21.062 auf 16.334 Kontrakte (-22,4 Prozent) beträchtlich reduziert.
Goldpreis: Marke von 1.200 Dollar umkämpft
Die alles andere als souveräne erste Pressekonferenz von Donald Trump nach seinem Wahlsieg Anfang November ließ den Goldpreis kurzzeitig über die Marke von 1.200 Dollar ansteigen. Dies lag vor allem an der damit einhergegangenen markanten Dollarschwäche. Da diese nicht von nachhaltiger Natur war, konnte die charttechnisch wichtige Hürde allerdings nicht erfolgreich verteidigt werden. Unterstützung erhielt das gelbe Edelmetall aber auch aus China, wo ab dem 27. Januar das chinesische Neujahrsfest gefeiert wird. Traditionell decken sich die Chinesen im Vorfeld der einwöchigen Feierlichkeiten ("Golden Week") mit Gold ein. In der vergangenen Handelswoche waren an der Shanghai Gold Exchange bei den besonders liquide gehandelten Ein-Kilogramm-Goldbarren Umsätze von 171.620 kg registriert worden. Dies stellte den höchsten Wert seit 12 Monaten dar. Damals sorgte das chinesische Neujahr zu einer Nachfrage von über 199.000 kg.
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