Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
18.02.2017 15:17:30
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COT-Report: Gold - Rückzug großer Terminspekulanten
von Jörg Bernhard
Bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) hat sich in der Woche zum 14. Februar hingegen wenig getan. Sie rutschte von 415.543 auf 415.128 Futures lediglich marginal ab. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Rückgang von 134.146 auf 127.799 Kontrakte (-4,7 Prozent) registriert worden, der ausschließlich auf das Konto der Großspekulanten (Non-Commercials) ging. Sie haben nämlich ihre Short-Seite signifikant erhöht und zugleich ihr Long-Engagement markant reduziert. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position von 117.149 auf 109.752 Futures (-6,3 Prozent) ermäßigt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 16.997 auf 18.036 Kontrakte (+6,1 Prozent) registriert worden war.
Bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) hat sich in der Woche zum 14. Februar hingegen wenig getan. Sie rutschte von 415.543 auf 415.128 Futures lediglich marginal ab. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Rückgang von 134.146 auf 127.799 Kontrakte (-4,7 Prozent) registriert worden, der ausschließlich auf das Konto der Großspekulanten (Non-Commercials) ging. Sie haben nämlich ihre Short-Seite signifikant erhöht und zugleich ihr Long-Engagement markant reduziert. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position von 117.149 auf 109.752 Futures (-6,3 Prozent) ermäßigt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 16.997 auf 18.036 Kontrakte (+6,1 Prozent) registriert worden war.
Krisenschutz Gold hält sich wacker
In der abgelaufenen Handelswoche kam der Goldpreis kaum vom Fleck. Berücksichtigt man, dass US-Aktienindizes neue Rekordhochs markiert haben und europäische Aktienindizes ihre Jahreshochs verteidigen konnten, kann man dies fast schon als relative Stärke interpretieren. Auch die Meldung über massive Verkäufe institutioneller Investoren beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares hat die Stimmung an den Goldmärkten kaum belastet. Unter den 15 größten Einzelinvestoren haben in den Monaten Oktober bis Dezember Vermögensverwalter, Hedgefonds und Investmentbanken rund 14,5 Millionen Anteile verkauft. Auf Basis aktueller Marktdaten entspricht dies einem Gegenwert von über 1,7 Milliarden Dollar. So mancher dürfte dies mittlerweile bereut haben, schließlich kletterte der Goldpreis im Februar zeitweise auf den höchsten Wert seit zweieinhalb Monaten.
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