Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
11.08.2018 15:22:41
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COT-Report: Gold - Große Terminspekulanten weiter in Verkaufslaune
von Jörg Bernhard
Beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures, welches in der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) zum Ausdruck kommt, ging es hingegen leicht bergauf. In der Woche zum 7. August war ein Zuwachs von 452.655 auf 459.474 Kontrakte (+1,5 Prozent) registriert worden. Einen erneuten heftigen Einbruch musste allerdings die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten hinnehmen. Sie hat sich nämlich innerhalb einer Woche von 47.918 auf 25.609 Kontrakte (-46,6 Prozent) reduziert. Diese Negativtendenz war aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen. Sie haben ihre Netto-Long-Position von 35.337 auf 12.688 Futures (-64,0 Prozent) besonders deutlich zurückgefahren und sind damit auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2015 angelangt. Bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) war mit einer Netto-Long-Position von 12.921 Kontrakte indes Stagnation angesagt.
Beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures, welches in der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) zum Ausdruck kommt, ging es hingegen leicht bergauf. In der Woche zum 7. August war ein Zuwachs von 452.655 auf 459.474 Kontrakte (+1,5 Prozent) registriert worden. Einen erneuten heftigen Einbruch musste allerdings die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten hinnehmen. Sie hat sich nämlich innerhalb einer Woche von 47.918 auf 25.609 Kontrakte (-46,6 Prozent) reduziert. Diese Negativtendenz war aber ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen. Sie haben ihre Netto-Long-Position von 35.337 auf 12.688 Futures (-64,0 Prozent) besonders deutlich zurückgefahren und sind damit auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2015 angelangt. Bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) war mit einer Netto-Long-Position von 12.921 Kontrakte indes Stagnation angesagt.
Gold: Dollarstärke läuft ins Leere
Der Goldpreis erlebte wieder einmal eine ausgesprochen spannende Handelswoche mit ein bisschen Licht und ziemlich viel Schatten. So "kratzte" das gelbe Edelmetall kurzzeitig an der psycologisch und charttechnisch wichtigen Marke von 1.200 Dollar. Die Tatsache, dass der Krisenschutz am Freitag auf den starken Dollar kaum negativ reagiert hat, ist zweifellos positiv zu werten. Diese relative Stärke lässt Anleger wieder hoffen, dass Gold seine Schutzfunktion nicht gänzlich verloren hat. Anleger in Krisenländern wie Venezuela oder Türkei dürften derzeit mit der ewigen Währung Gold derzeit erheblich zufriedener sein als mit ihren despotengeplagten Heimatwährungen.
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