Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
02.12.2017 15:14:30
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COT-Report: Gold - Große Terminspekulanten in Kauflaune
von Jörg Bernhard
In der Woche zum 28. November gab es bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) einen massiven Rückgang von 531.612 auf 503.810 Kontrakte (-5,2 Prozent) zu vermelden. Mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ging es hingegen deutlich bergauf. Hier war nämlich auf Wochensicht ein Zuwachs von 225.056 auf 246.541 Kontrakte (+9,6 Prozent) zu beobachten. So war unter den Großspekulanten (Non-Commercials) ein markantes Plus bei der Netto-Long-Position von 201.827 auf 224.417 Futures (+11,2 Prozent) registriert worden, was den höchsten Wert seit zehn Wochen darstellte. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war indes eher "Vorsicht" angesagt. Deren Netto-Long-Position ermäßigte sich nämlich im Berichtszeitraum von 23.229 auf 22.124 Kontrakte (-4,8 Prozent).
In der Woche zum 28. November gab es bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) einen massiven Rückgang von 531.612 auf 503.810 Kontrakte (-5,2 Prozent) zu vermelden. Mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ging es hingegen deutlich bergauf. Hier war nämlich auf Wochensicht ein Zuwachs von 225.056 auf 246.541 Kontrakte (+9,6 Prozent) zu beobachten. So war unter den Großspekulanten (Non-Commercials) ein markantes Plus bei der Netto-Long-Position von 201.827 auf 224.417 Futures (+11,2 Prozent) registriert worden, was den höchsten Wert seit zehn Wochen darstellte. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war indes eher "Vorsicht" angesagt. Deren Netto-Long-Position ermäßigte sich nämlich im Berichtszeitraum von 23.229 auf 22.124 Kontrakte (-4,8 Prozent).
Gold überzeugt durch Stabilität
In der abgelaufenen Handelswoche konnte der Goldpreis durch zwei Eigenschaften überzeugen: stabile Kurse und eine relativ niedrige Volatilität - Eigenschaften, die einem als Krisenschutz gedachten Investment gut zu Gesicht stehen. Während der von vielen bereits als "digitales Gold" propagierte Bitcoin auf Wochensicht in einer Tradingrange von fast 40 Prozent Achterbahn fuhr, tendierte Gold in unsicheren Zeiten in ausgesprochen "geordneten Bahnen". Aus charttechnischer gab es aber auch Negatives zu berichten. Vor allem das Verletzen der 100-Tage-Linie bescherte dem gelben Edelmetall leichte "Kratzer". Auch die anhaltende Rekordlaune an den US-Aktienmärkten machte ein Goldinvestment nicht gerade attraktiver.
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