Goldpreis
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08.10.2016 15:00:43
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COT-Report für Gold: Optimismus auf Talfahrt
von Jörg Bernhard
Nachgelassen hat auch das allgemeine Interesse an Gold-Futures. In der Woche zum 4. Oktober war bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) auf Wochensicht ein kräftiges Minus von 583.161 auf 544.824 Futures (-6,6 Prozent) zu beobachten. Noch deutlicher ging es mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten bergab. Diese reduzierte sich nämlich von 314.594 auf 271.242 Kontrakte (-13,8 Prozent). Doch die Transaktionen großer und kleiner Spekulanten entwickelten sich zum achten Mal in Folge völlig konträr. So sind die Großspekulanten deutlich skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 291.904 auf 245.508 Futures (-15,9 Prozent) kräftig reduziert, während unter den. Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 22.690 auf 25.734 Kontrakte (+13,4 Prozent) registriert worden war. Offensichtlich weiß keiner der Marktakteure, wohin bei Gold die Reise geht.
Nachgelassen hat auch das allgemeine Interesse an Gold-Futures. In der Woche zum 4. Oktober war bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) auf Wochensicht ein kräftiges Minus von 583.161 auf 544.824 Futures (-6,6 Prozent) zu beobachten. Noch deutlicher ging es mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten bergab. Diese reduzierte sich nämlich von 314.594 auf 271.242 Kontrakte (-13,8 Prozent). Doch die Transaktionen großer und kleiner Spekulanten entwickelten sich zum achten Mal in Folge völlig konträr. So sind die Großspekulanten deutlich skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 291.904 auf 245.508 Futures (-15,9 Prozent) kräftig reduziert, während unter den. Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 22.690 auf 25.734 Kontrakte (+13,4 Prozent) registriert worden war. Offensichtlich weiß keiner der Marktakteure, wohin bei Gold die Reise geht.
Notenbanken sorgen für dickes Wochenminus
In der abgelaufenen Handelswoche musste der Goldpreis einen heftigen Dämpfer hinnehmen. Zinssorgen in den USA in Kombination mit Spekulationen, dass die EZB die Volumina ihrer Anleihekäufe in den kommenden Monaten reduzieren könnte, haben den Goldpreis unter die Marke von 1.300 Dollar fallen lassen. Dadurch wurden zahlreiche Stopp-Loss-Marken ausgelöst, was den Verkaufsdruck zusätzlich erhöht hat. Zeitweise rutschte Gold sogar unter die charttechnisch wichtige Marke von 1.260 Dollar. Hier verläuft neben einer markanten Unterstützungszone zugleich die 200-Tage-Linie. Vor dem Wochenende verhalfen negative Arbeitsmarktdaten dem gelben Edelmetall zu einer leichten Erholung. Nichtsdestotrotz sollten Investoren in der kommenden Woche die charttechnische Entwicklung mit Argusaugen verfolgen.
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