Goldpreis
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10.09.2016 15:23:37
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COT-Report für Gold: Großspekulanten kaufen wieder kräftig ein
von Jörg Bernhard
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), ging es ebenfalls signifikant bergauf. Sie hat sich nämlich in der Woche zum 6. September von 558.398 auf 590.656 Futures (+5,8 Prozent) markant erhöht. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war im Berichtszeitraum ein Anstieg von 301.213 auf 329.973 Kontrakte (+9,6 Prozent) registriert worden, was vor allem auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Ihre Netto-Long-Position hat sich von 276.341 auf 307.860 Futures (+11,4 Prozent) deutlich erhöht, während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Abbau der Netto-Long-Position von 24.872 auf 22.113 Kontrakte (-11,1 Prozent) zu verzeichnen war.
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), ging es ebenfalls signifikant bergauf. Sie hat sich nämlich in der Woche zum 6. September von 558.398 auf 590.656 Futures (+5,8 Prozent) markant erhöht. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war im Berichtszeitraum ein Anstieg von 301.213 auf 329.973 Kontrakte (+9,6 Prozent) registriert worden, was vor allem auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Ihre Netto-Long-Position hat sich von 276.341 auf 307.860 Futures (+11,4 Prozent) deutlich erhöht, während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Abbau der Netto-Long-Position von 24.872 auf 22.113 Kontrakte (-11,1 Prozent) zu verzeichnen war.
US-Zinssorgen bremsen Goldpreis aus
Der Goldpreis verharrte in der abgelaufenen Handelswoche erneut in der von 1.300 bis 1.370 Dollar verlaufenden Tradingrange, die mittlerweile seit Ende Juni Bestand hat. Im Vorfeld der EZB-Sitzung (Donnerstag) profitierte das gelbe Edelmetall von schwachen US-Konjunkturdaten, danach zeigten sich die Akteure an den Goldmärkten enttäuscht über die Zurückhaltung der Europäischen Zentralbank. Man hat zwar mit keiner konkreten geldpolitischen Zinsmaßnahme gerechnet, auf ein bisschen mehr verbalen Rückenwind hat man allerdings schon gehofft. Selbst die vor dem Wochenende zu beobachtenden markante Kursschwäche der US-Aktien verhalf dem Krisenschutz nicht in höhere Kursregionen. Dies lag vor allem an den restriktiven Tönen von Eric Rosengreen, dem Chef der Boston Fed. Sie verhalfen dem Dollar nach oben und belasteten den Goldpreis.
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