Brent-Öl unter 109 Dollar, Gold hält sich über 1.600 Dollar

Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 2,30 Dollar leichter bei 1.602,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 28,77 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.579,50 Dollar (+0,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 11,17 Dollar fester bei 1.949 Dollar. Kupfer tendiert 8,34 Dollar fester bei 7.576 Dollar. Nickel notiert 21,67 Dollar fester bei 16.652 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,06 Dollar fester bei 18,35 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 137,30 Dollar je Pfund 0,20 Cents fester. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.115 Dollar je Tonne 11 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,6 Cents leichter bei 719,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 1,6 Cents auf 711,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 3,2 Cents leichter bei 1.406,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische Frühindikator notiert in der revidierten Fassung für Januar bei 95,0. Im Vormonat hatte der Frühindikator Japans bei 92,8 notiert.

Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 48,5. Im Monat zuvor hatte er noch bei 48,2 gelegen. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 13,6 Zähler erhöht von noch 5,2 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verschlechterte sich zum Vormonat um 9,0 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 33,4 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verliert 0,5 Zähler auf nunmehr -76,4 Punkte.

Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Februar-Jahresvergleich wie zuvor erwartet um 2,8% gestiegen. Im Vormonat hatte er bei 2,7% gelegen. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2% gestiegen, verglichen mit 3,3% im Monat zuvor.

Auf Jahressicht ist die italienische Industrieproduktion im Januar um 3,6% gestiegen, auf Monatssicht liegt ein Zuwachs um 0,8% vor.

Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im Dezember um 1,4% gefallen. Die Produktion des Vormonats wurde von -1,7% auf nun 0,3% nach oben revidiert. Im Jahresvergleich ist die Bauproduktion um 7,3% gesunken nach zuletzt -4,6% (revidiert von -4,8%). Die Produktion im Baugewerbe aller EU Mitglieder ist im Berichtsmonat um 1,3% gefallen nach zuletzt -0,6%. Damit wurde der Rückgang des letzten Monats von 2,7% nach unten revidiert. Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres ist die Produktion im Bereich aller EU Mitglieder um 8,0% gesunken nach zuvor -7,0%. Der Jahresanstieg des vorangegangenen Monats wurde somit gegenüber den zuletzt veröffentlichten -8,5% unten revidiert.

Laut der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) sind die Kfz Neuzulassungen im Bereich der EU und der EFTA im Februar verglichen mit dem Vorjahr um 10,5% gefallen nach -8,7% im Vormonat und -16,3% im Monat davor. Im Vergleich Januar bis Februar mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 9,5% zurückgegangen.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - CA Industriebericht Januar 13:30 - CA Großhandelsumsatz Januar 14:30 - US Wohnbaubeginne Februar 14:30 - US Wohnbaugenehmigungen Februar 14:55 - US Redbook (Woche) 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (19.03.2013/rc/n/m)

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de)