15.01.2009 09:27:00

Ausblick Rohstoffe am Donnerstag: WTI unter 37 Dollar, Edelmetalle schwächer

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrschte am Mittwoch deutliche Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 36,44 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 1,45 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 1,15 Dollar.

In London notierte der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) bei zuletzt 45,00 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notierte hier bei 36,84 Dollar je Barrel. Nach der kräftigen Erholung zu Jahresbeginn belasteten weiterhin die anhaltenden Konjunktursorgen die Ölnotierungen. Im Fokus standen auch die gestern Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Zuwachs von 6,4 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Anstieg um 2,1 Millionen Barrel verzeichnet.

Die Futures für Edelmetalle tendierten ebenfalls schwächer. So verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 11,90 Dollar auf 808,80 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notierte wiederum 21 Cents leichter bei 10,48 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei 918,00 Dollar (-17,80 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen waren dagegen mehrheitlich festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendierte bei 11,60 Cents je Pfund 0,07 Cents höher. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notierte bei 115,10 Cents je Pfund 0,35 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wurde bei 2.373 Dollar je Tonne 112 Dollar niedriger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notierte 4,0 Cents fester bei 366,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen stieg der Preis für einen März-Kontrakt um 3,4 Cents auf 574,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der Januar-Kontrakt bei 978,0 Cents je Scheffel 8,4 Cents höher. (15.01.2009/ac/n/m)

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