09.08.2007 09:09:00

Ausblick: Rohstoffe am Donnerstag - WTI schwächer, Weizen auf Rekordkurs

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - Die weltweiten Rohstoffmärkte gingen am Mittwoch mit durchwachsenen Tendenzen aus dem Handel. Die Ölmärkte schlossen dabei uneinheitlich. In London ging Brent Crude (September-Kontrakt) bei 71,11 Dollar je Barrel aus dem Handel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) schloss hier bei 72,32 Dollar je Barrel. An der New Yorker Nymex schloss leichtes US-Öl (September-Kontrakt) bei 72,15 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 1,97 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte am Ende bei 1,94 Dollar. Hauptgrund für die Unsicherheit waren die gestern Nachmittag veröffentlichten Öllagerbestände. Hier sorgte neben der unveränderten Raffineriekapazität vor allem der deutliche Rückgang der Rohölbestände für Verunsicherung.

Die Futures für Edelmetalle verzeichneten zur Wochenmitte uneinheitliche Tendenzen. So legte der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 4,00 Dollar auf 686,30 Dollar zu. Daneben verteuerte sich der Preis für eine Feinunze Silber (September-Kontrakt) um 8 Cents auf 13,17 Dollar. Daneben wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei zuletzt 1.291,10 Dollar (-0,20 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen herrschte weitgehend positive Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notierte am Ende 0,01 Cents fester bei 9,83 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee stieg um 0,30 Cents auf 118,50 Cents je Pfund. Bei Kakao ging es leicht abwärts. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) legte 6,0 Cents auf 358,0 Cents je Scheffel zu. Im Vorfeld der am Freitag veröffentlichten USDA-Daten herrschte weiter Kauflaune vor. Chicago-Weizen (Dezember-Kontrakt) verteuerte sich um 18,4 Cents auf 701,0 Cents je Scheffel. Hier wurden die jüngsten Rekordstände wieder ins Visier genommen und am Ende ein 11-Jahres-Hoch markiert. Für Sojabohnen ging es wetterbedingt ebenfalls deutlich aufwärts. Aufgrund von Sorgen um die anhaltende Trockenheit in den südlichen Anbaugebieten gewann der November-Kontrakt aktuell 15,2 Cents auf 878,0 Cents je Scheffel. (09.08.2007/ac/n/m)

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Weizenpreis 220,00 -1,00 -0,45