Währungsfonds unter der Lupe

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" haben Währungsfonds näher unter die Lupe genommen.

Nur wenige Währungsfonds würden sich besser als der Geldmarkt entwickeln. Eine positive Ausnahme bilde da beispielsweise der Balanced Currency Harvest Euro (ISIN LU0267479375/ WKN A0LAUL) von der Deutschen Bank-Tochter DB Platinum IV. Der Fonds habe im letzten Jahr eine Rendite von 15,47% erwirtschaftet. Neben Währungen aus den G10-Staaten investiere das Fondsmanagement auch in Währungen aus den Schwellenländern.

Die beste Performance in diesem Jahr weise derzeit der Currency Fund A (ISIN LU0282694396/ WKN A0ML6H) aus dem Hause ABN AMRO auf. Sei es bei dem Fonds mit dem Beginn der Finanzkrise zu einem herben Verlust gekommen, habe er pünktlich zum Jahreswechsel um mehr als 12% zugelegt. Der Fonds werde von Pierre Lequeux gemanagt und zeichne sich durch eine hohe Volatilität aus. Im letzten Jahr habe der Fonds 7% an Wert verloren und zudem werde eine Performancegebühr erhoben.

Weitere Währungsfonds seien der DWS Forex Strategy (ISIN LU0167456002/ WKN 259810) sowie der OP FX Opportunities (ISIN DE000A0EAWJ5/ WKN A0EAWJ). (Ausgabe 08) (17.04.2008/fc/a/f)