SEB ImmoInvest vermietet in Paris – Vermietungsquote Frankreich erreicht 100 Prozent

Die SEB Immobilien-Investment GmbH war für ihren Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest bei der Mietersuche in Paris erfolgreich.

Im Pariser Teilmarkt Boulogne-Billancourt konnte die SEB Immobilien-Investment GmbH den Büroneubau "Le Prélude" vollständig an Sevtal vermieten. Mit dem Tochterunterneh-men von Vallourec, einem bekannten Akteur im Stahlgeschäft, wurde ein 9-Jahres-Mietvertrag über die Gesamtnutzfläche von 8.200 qm einschließlich Restaurant sowie 190 Stellplätzen abgeschlossen. Bereits im Sommer 2005 hatte die SEB den Kaufvertrag über die Projektentwicklung "Le Prélude" abgeschlossen, um von Chancen eines der derzeit größten Entwicklungsgebiete Europas zu profitieren. "Le Prélude" wurde mit Fertigstellung im April 2006 in den Bestand von SEB ImmoInvest übernommen. Mit dem schnellen Vermietungserfolg konnte die zur Absicherung von Vermietungsrisiken gewährte Mietgarantie des Verkäufers vorzeitig abgelöst werden.

Ebenfalls voll vermietet ist das in der Pariser Innenstadt gelegene Bürogebäude "Victor Hugo" mit 9.179 qm Nutzfläche. Sowohl die Mercer Unternehmensberatung als auch Beaute Prestige International (BPI), Tochter eines bekannten japanischen Kosmetikherstellers, haben ihre Mietverträge vorzeitig um sechs Jahre - mit der Option um weitere drei Jahre - verlängert (so genannte 6/9-Verträge).

Mit diesen Vermietungserfolgen ist das aus aktuell 12 Immobilien bestehende Frankreichportfolio des SEB Fonds komplett vermietet. Rund 16 Prozent des Verkehrswertvolumens sind in Frankreich investiert.

Seit 1997 in Frankreich aktiv

Frankreich steht bereits seit 1997 im strategischen Fokus von SEB ImmoInvest. Durch Investitionen in Paris sowie an peripheren Standorten wie Lille und Lyon wurde der Immobilienbestand kontinuierlich erweitert. Erst vor wenigen Wochen hatte die Immobilienkapitalanlagegesellschaft der SEB Asset Management AG zwei Büroimmobilie, das "Ilôt des Mariniers" in der Pariser Innenstadt sowie das Objekt "Rue de Paris" in Meudon, verkauft. Beides Mal konnte die SEB die Steuerbelastung auf Veräußerungsgewinne um 50 Prozent reduzieren und so ein besonders vorteilhaftes Ergebnis für die Fondsanleger realisieren. Derartige Steuervorteile können dann genutzt werden, wenn der Verkauf an französische Immobilienfonds in der Rechtsform der Société Civile de Placement Immobilier (SCPI) oder an französische REITs, Société d'Investissements Immobiliers Cotée (SIIC), erfolgen.

Kurzporträt:
Die SEB Asset Management AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der SEB AG. Unter dem Dach der SEB Asset Management AG sind die Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft SEB Immobilien-Investment GmbH sowie die Kapitalanlagegesellschaft SEB Invest GmbH seit dem 1. Januar 2006 unmittelbar in die weltweit tätige Asset Management Gruppe des SEB Konzerns eingebunden.

Die SEB Immobilien-Investment GmbH gehört zu den führenden Immobilienfondsmanagern in Deutschland. Die Geschäftsfelder umfassen das Fonds-, Portfolio- und Immobilien Management einschließlich des kaufmännischen und technischen Gebäudemanagements. In drei Publikumsfonds verwaltet sie aktuell ein Fondsvermögen von rund 5,9 Milliarden Euro sowie über 145 Bestandsobjekte in 14 Ländern..

Über den Fonds SEB ImmoInvest:
Der im Mai 1989 aufgelegte Offene Immobilienfonds SEB ImmoInvest (ISIN: DE0009802306) verfolgt eine internationale Anlagestrategie. Das Immobilienvermögen umfasst aktuell 122 Objekte (davon vier im Bau) in 11 Ländern mit einer Gesamtmietfläche von über rund 1,8 Millionen Quadratmetern. Der wirtschaftliche Vermietungsgrad des Portfolios beträgt derzeit 94,2 Prozent. Die Auswahl der Immobilien erfolgt in einem kombinierten Top-Down-/Bottom-Up-Investmentprozess. Hierbei werden die wirtschaftlichen und standortbezogenen Chancen und Risiken der potenziellen Investitionsstandorte und -länder sowie Marktaussichten der einzelnen Immobilienteilmärkte in die Beurteilung einbezogen (Top-Down-Ansatz). Die Investitionsanalyse der Einzelimmobilien erfolgt insbesondere unter Bewertung der Lage und des direkten Umfeldes, der Ausstattung und Architektur, der Mieter und ihrer Bonität (Bottom-Up-Ansatz).